Im einst beschaulichen thüringischen Beichlingen, im Landkreis Sömmerda, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Überall im Ort hängen an öffentlichen und privaten Plätzen Transparente, die ihren Unmut über die jüngst bekannt gewordenen überfremdungsfreundlichen Asylpläne in der Ortschaft bekunden.
„Wir sind so wenige für so viele“ und „Kein Asyllager in Beichlingen“ steht da auf den selbstgefertigten Bettlaken, die nicht zu übersehen sind. Die Einwohner kritisieren auch, daß angeblich kein Geld für das Kinder- und Jugenddorf „Am Windberg“ zur Verfügung steht, aber offensichtlich ausreichend Kohle in ein zentrales Asylantenlager in der kleinen Ortschaft gesteckt werden kann. In der Gemeinde verbreitete sich die Schreckensnachricht, daß das Innenministerium eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in ihrem Heimatort plane, wie ein Lauffeuer.
Was die Bürger dort so zornig macht, ist nicht nur die geplante Unterbringung von Asylanten an sich, sondern alleine schon die Anzahl. 500 sollen es sein, bei 320 gezählten Einwohnern. Ein Wahnsinn findet das der große Teil der Bleichlinger, die sich explizit alle nicht als ausländerfeindlich verstehen. "Wir haben Angst vor dem, was kommt" steht auf einem Transparent und das spiegelt die ganze Stimmung im Ort wider. Vor allem, daß die Einwohner – wie üblich – mit den perfiden Asyl- und Überfremdungsplänen von den Entscheidungsträgern überrascht wurden, stößt ihnen sauer auf. Nun haben sie Unterschriftenlisten gegen die Verausländerung ihres Heimatortes ausgelegt. Ob das was nutzt, steht auf einem anderen Blatt.
Sieht man in andere Gemeinden, die von ähnlichen inländerfeindlichen Asylvorhaben betroffen waren, so muß man feststellen, wie hilflos doch die Bürger in dieser angeblichen Demokratie in Wahrheit gegen jene sind, die da oben sitzen und über ihren Kopf hinweg entscheiden. Vielerorts wurden die Asylbehausungen gegen den Willen der Mehrheit der Einwohner einfach errichtet und das soziale Leben dort vollkommen durcheinander gebracht. Grundstückspreise fielen, die Kriminalität stieg, zentrale Plätze des sozialen Lebens wurden von vollkommen Kulturfremden okkupiert. Nachts trauen sich Frauen und Mädchen nicht mehr vor die Tür oder alleine nach Hause zu gehen.
Die etablierten Politiker zucken nur mit den Schultern und jeder schiebt dem anderen den Schwarzen Peter zu. Wehrt man sich öffentlich und bezieht Stellung, kommt gleich die linke Gutmenschenmafia und Systempresse gerannt und bezichtigt die Bürger der Fremdenfeindlichkeit. So läuft das hier in der BRD. Und wenn die Bürgerinnen und Bürger nicht endlich bereit sind, sich diesen Schuldkult-Reflexen zu entziehen und dagegen offensiv Widerstand leisten, wird das auch so weitergehen. Dann kommt das nächste Asylantenheim in die nächste Ortschaft bis das ganze Land schließlich der totalen Überfremdung ausgeliefert ist. Es liegt also an jedem selbst, hier aktiv gegen die Verausländerung unserer Heimat vorzugehen. Nationale Vereinigungen können nur dort punktuell Unterstützung leisten, wo sie auch Vorort sind. Durch die Kriminalisierungs- und Verfolgungstaktik des BRD-Systems sind Nationalisten aber nicht flächendeckend im Lande in organisierten Strukturen anzutreffen. Ein Zustand, den die nun von der Umvolkung betroffenen Bürgerinnen und Bürger durch ihr Wahlverhalten die letzten Jahrzehnte aber auch selbst mitzuverschulden haben – das ist die andere Seite der Medaille.