EU: ´´…wie das Römische Reich in seinen letzten Tagen…“

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Die Briten scheinen das Konstrukt der Europäischen Union (EU) zunehmend satt zu haben. Andrea Leadsom, eine englische Unterhausabgeordnete wird im Spiegel offenherzig zitiert: "Wir sind die großzügigen Idioten." Und Leadson findet kaum ein Ende, wenn sie gegen das Brüsseler Diktat der EU-Kommissare wettert. „Wenn es so weitergehe, seien bald 600 Millionen Einwanderer auf der Insel. Das Recht auf Freizügigkeit für EU-Bürger müsse endlich eingeschränkt werden“, gibt das Hamburger Nachrichtenmagazin Mitte Dezember die konservative Parlamentarierin weiter wörtlich wieder.

Großbritannien gehört neben Deutschland zu den größten Nettozahlern innerhalb der EU und hält mit der BRD dabei den maroden Laden überhaupt noch maßgeblich zusammen. Als Dankeschön erhalten sie den Sozialtourismus ausländischer Armutsflüchtlinge, die ihre Sozialkassen massiv ausplündern und den sozialen Frieden in den Ländern gefährden. Zudem forciert die EU-Politik damit auch eine wachsende volksfeindliche Ausländerkriminalität und immer absurdere Verordnung der weltfremden Bürokraten in der Brüsseler Machtzentrale der EU reizen die Bürger heute schon bis aufs Blut.

Der Spiegel berichtete weiter, daß in London jüngst die Denkfabrik Open Europe (Offenes Europa) geladen hatte, um ganztätig auf einem Seminar durchzuspielen, wie die anderen EU-Mitgliedsstaaten mit der britischen Forderung umgingen, zentrale Befugnisse wieder den Nationalstaaten zu übertragen und der EU-Diktatur zu entziehen. „War Game“ (Kriegsspiel) nannte man bezeichnend das politische Gedankenszenario. Die Briten waren sich allerdings nicht nur vor und nach diesem Tag bereits sicher, daß ihre Re-Nationalisierungsbemühungen auf erheblichen Widerstand in Rest-Europa stoßen werden.

Analysiert man die politischen Verhältnisse der an ihren Regularien und abstoßendem Gutmenschentum erstickenden EU, dann kommt man auch als deutscher Nationalist nicht umhin, die Meinung der britischen Konservativen Leadson zu teilen. Sie meint, die dekadente EU sei dem Tod geweiht, "wie das Römische Reich in seinen letzten Tagen". Nicht nur das britische, sondern auch das deutsche Volk hat es inzwischen endgültig satt, von Brüssel den Krümmungsgrad der Banane und die Literzahl der Klospülung gegen Androhung von Strafgeldern bei Zuwiderhandlung vorgeschrieben zu bekommen.

Während sich die EU-Kritik allerdings auf den britischen Inseln inzwischen mitten im System der politischen Klasse äußert, findet sie in Deutschland meist nur außerparlamentarisch, mehrheitlich am Stammtisch und bisher meist kraftlos statt. Das wird sich wohl erst dann ändern, wenn die Milliardensummen der erzwungenen Rettungsschirme platzen und der deutsche Steuerzahler für die Bankenrettung mit seinem eigenen Ersparten bluten muß. Zwar tut er das jetzt schon, durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die Sparkonten und Versicherung als Rentendeckung massiv schmelzen läßt, aber das scheint der gemeine Bundesbürger noch nicht richtig zu verstehen. Die schleichende Enteignung nimmt er deshalb nicht wahr, weil man die Inflationsrate, die weit über dem Zinsertrag für das Sparguthaben liegt, immer noch nicht greifen und sehen kann.

Wie es in Großbritannien angesichts der dort immer weiter wachsenden desaströsen Zustände der Armutsmigration weitergeht, wird sich wohl erst im Jahr 2017 zeigen. Dann sollen die Briten über den Verbleib in dem Zwangskonstrukt der Europäischen Union abstimmen. Mittlerweile mehren sich allerdings die Stimmen der EU-Kritiker an dem späten Datum. Sie befürworten mit wachsender Zustimmung das Referendum noch vor den nächsten Parlamentswahlen im Jahr 2015 abzuhalten.

Bild: udaix / www.bigstock.com

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