Die "III. Weg"-Redaktion möchte euch in Form eines Interviews mit Kai Zimmermann kurz die Arbeit des Gebietsverbands "Süd" rund um die "Deutsche Winterhilfe" vorstellen.
Der III. Weg:Hallo Kai, auch im Bereich „Süd“ gab es zahlreiche Aktionen der deutschen Winterhilfe, sowohl innerhalb der Aktionswoche als auch unabhängig davon. Kannst du die Kampagne der „Deutsche Winterhilfe“ kurz allen erklären, die sie noch nicht kennen?
Kai Zimmermann: Also Sinn und Zweck der „Deutsche Winterhilfe“ ist es den eigenen Volksangehörigen direkt und unbürokratisch zu helfen. Wir rufen mittels Flugblättern oder Infoständen zu Sachspenden auf, sammeln und sortieren diese und geben sie dann auf der Straße direkt an die deutschen Bedürftigen aus.
Der III. Weg: Was waren die Beweggründe für die „Deutsche Winterhilfe? Könnte man nicht meinen, dass es bereits genug Hilfsorganisationen in Deutschland gibt?
Kai Zimmermann: Ja, es gibt sicherlich Hilfsorganisationen in der BRD, welche es sich auf die Fahnen geschrieben haben, Obdachlosen und Bedürftigen zu helfen. Es ist jedoch so, dass seit der Grenzöffnung, vor allem gen Osten hin im Rahmen der EU-Osterweiterung und der damit verbundenen Vergrößerung des Schengen-Raums, zahlreiche Obdachlose von dort hier einreisen, um die Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Die Situation hat sich mit der Asylflut nochmals extrem verschärft. Die bestehenden Hilfsorganisationen sind meist rein karitativ und machen keinen Unterschied zwischen der Herkunft der Hilfsbedürftigen. Wir sehen das anders und handeln auch hier gemäß unserem Motto „Das eigene Volk zuerst!“.
Der III. Weg: Ist denn Bedarf für so etwas wie die „Deutsche Winterhilfe“, wo die herrschenden Politiker doch stets betonen, wie reich Deutschland sei und dass es der Bevölkerung noch nie besser gegangen wäre?
Kai Zimmermann: Was unsere etablierten Politiker sagen ist das eine. Dass die Realität, wie in anderen Themenbereichen auch, oftmals anders aussieht, ist jedoch auch klar. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander. Viele der bestehenden Einrichtungen, wie die Tafeln, bei denen man kostengünstig Lebensmittel bekommt, Wärmestuben oder Notschlafstellen fahren seit langem einen Betrieb an der Kapazitätsgrenze und die Situation verschärft sich immer weiter. Da hilft es auch nichts, wenn die Bundesregierung den Armuts- und Reichtumsbericht zu schönen versucht (siehe: Bundesregierung schönt Armuts- und Reichtumsbericht). Bundesregierung schönt Armuts- und Reichtumsbericht
Der III. Weg:Du hast dich ja auch selbst bei diversen Aktionen der „Deutsche Winterhilfe“ beteiligt. Was sind denn deine Erfahrungen?
Kai Zimmermann: Ich habe hier wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht. Zuerst sind die Bedürftigen etwas vorsichtig und verwundert über unser Engagement. Wenn sie dann aber sehen, dass wir es ernst meinen, dann schlägt uns regelmäßig sehr viel Dankbarkeit entgegen. Viele der Beschenkten wollen sich mit Kleinigkeiten wie einer Zigarette revanchieren. Da ich nicht rauche, kann ich so was immer leicht abwiegeln ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen. Auch die Tatsache, dass wir unsere Spenden nur an Deutsche ausgeben, kommt sehr gut an. Es wirkt oft wie ein Vertrauensvorschub und die Bedürftigen erzählen uns von den zahlreichen Schwierigkeiten, die sie mit den oftmals bandenmäßig agierenden Zugewanderten haben.
Der III. Weg: Es wurde ja auch mehrfach versucht, Aktivisten bei der Verteilung von Kleidung zu behindern oder sich danach über die „perfide Aktion“ beschwert. In den sozialen Netzwerken haben viele Deutsche zu Recht ihre Empörung über solche Vorkommnisse geäußert. Wie lässt es sich erklären, dass Hilfsorganisationen mit so viel Feindseligkeit darauf reagieren, wenn junge Deutsche ehrenamtlich Bedürftigen helfen?
Kai Zimmermann: Das hat natürlich politische Hintergründe. Man unterstellt uns hier zum einen, die gemeinnützigen Aktionen rein propagandistisch ausschlachten zu wollen. Dieser Vorwurf wird natürlich durch die Realität vollkommen entkräftet. Selbstverständlich berichten wir in den sozialen Netzwerken und auf unserer Internetseite darüber, aber wenn wir uns vier Stunden auf die Straße stellen und Kleidung verteilen, die wir zuvor in mühevoller Kleinarbeit eingesammelt und sortiert haben, dann können wir auch guten Gewissens darüber berichten. Die Berichterstattung soll ja auch zum Nachahmen anregen. Zum anderen sehen sich die meisten etablierten Hilfsorganisationen hier auf einmal in einer Konkurrenzsituation. Das mag nicht gleich einleuchten, jedoch ist es so, dass viele Organisationen nicht nur Sachspenden ausgeben, sondern damit verbunden auch eine gewisse Ideologie verbreiten wollen. Sie benutzen ihre Mittel, stellen warme Unterkünfte zur Verfügung, Kleidung, Essen usw. verbreiten in diesen Einrichtungen aber auch gleichzeitig ihre Ideologien, die religiöser oder politischer Natur sein können. Hier sehen sich die Protagonisten von unseren Aktionen bedroht. Das zeigt aber zugleich, dass es ihnen nicht vorrangig ums Helfen geht, sondern um die Verbreitung ihrer Ideen, bzw. Missionierung. Zum anderen liegt die auf der Straße oft erlebte offene Feindseligkeit darin, dass die Angestellten in diesen Einrichtungen oftmals eine ausgeprägte volksfeindliche linke bis linksextreme Einstellung haben und von daher uns durch die Scheuklappen ihrer kranken Ideologien feindlich gesinnt sind.
In Nürnberg haben wir bei unseren gemeinnützigen Aktionen oft Kontakt mit der Polizei, welche von den Betreibern der „Ökumenischen Wärmestube“ in der Köhnstraße gerufen wird (übrigens die einzige Einrichtung in der Region, bei der die Mitarbeiter regelmäßig die Polizei rufen). Bei der jüngsten Aktion im Januar kassierten wir aufgrund unserer Spendenaktion mehrere Anzeigen sowie Platzverweise. Damit muss man in Merkelland scheinbar leben. Abhalten lassen wir uns durch diese niederträchtige Repression natürlich nicht.
Der III. Weg: Neben der direkten Verteilung von Hilfsmitteln gab es ja auch diverse Infostände. Wie reagieren die Deutschen auf die „Deutsche Winterhilfe“?
Kai Zimmermann: Der Großteil reagierte hier erst etwas verwundert bzw. erstaunt und dann äußerst positiv. Traurig aber wahr, denn in der heutigen Zeit des maßlosen Individualismus schauen viele Bürger erst einmal verwundert, wenn sie von unseren Hilfsmaßnahmen hören. Die Aktivisten des Stützpunktes Ostbayern konnten beispielsweise bei ihrem Infostand in Deggendorf während der Aktionswoche im Dezember 2016 gute Erfahrungen sammeln. In vielen Gesprächen äußerten sich die Bürger dort positiv über die Tatsache, dass wir ausschließlich an deutsche Bedürftige Spenden ausgeben. Auch ihnen ist die Vernachlässigung unserer Landsleute seitens karitativer Verbände und des Staates gegenüber Fremden aufgefallen. In Deggendorf gab es viele Fürsprecher und nur zwei Personen äußerten sich negativ. Auch im Nachhinein ist Kontakt zu mehreren Personen entstanden, die sich aufgrund des Infostandes bei den Aktivisten vor Ort gemeldet haben. (siehe Vergesst nicht deutsches Leid! – Winterhilfe in Ostbayern).
Der III. Weg:Um mal einen kleinen Blick in die Zukunft zu wagen – wie denkst du wird die zukünftige soziale Entwicklung in Deutschland sein?
Kai Zimmermann: Ich denke, die Situation wird sich hier weiter verschärfen. Um dem entgegenzuwirken wäre ein Umdenken bei den Herrschenden hier im Lande nötig. Dies ist jedoch in naher Zukunft nicht zu erwarten. Wir müssen uns soweit eben selber helfen, sei es indem wir unseren bedürftigen Volksangehörigen unter die Arme greifen, oder auch in Sicherheitsfragen.
Der III. Weg: „Der Kampf geht ums Ganze“ – mehrmals wurde bereits in Artikeln geäußert, dass es nicht Ziel sein kann, rein karitativ tätig zu sein, da die zur Zeit herrschenden Volksverräter zusammen mit einer liberalkapitalistischen Wirtschaftsordnung mehr Bedürftige produzieren als Hilfsorganisationen versorgen können. Kannst du uns kurz das angestrebte Ziel des Deutschen Sozialismus erklären, und wie die „Deutsche Winterhilfe“ damit zusammenhängt?
Kai Zimmermann: Angestrebt wird mit dem Deutschen Sozialismus eine nationale Volks- und Arbeitsgemeinschaft. Vorrangiges Ziel dieser Gemeinschaft ist das Wohl des deutschen Volkes. Die logische Konsequenz daraus ist, dass auch den Volksangehörigen unter die Arme gegriffen wird, denen es schlechter geht. Mit der „Deutsche Winterhilfe“ zeigen wir, dass wir es nicht nur bei Worten belassen, sondern diesen auch Taten folgen lassen. Natürlich sind unsere logistischen Möglichkeiten bei dieser Aktion beschränkt und wir können nur eine begrenzte Zahl von Hilfsgütern verteilen. Man darf nicht vergessen, dass bei uns alles – nicht nur bei der „Deutsche Winterhilfe“ – auf ehrenamtlicher Basis passiert. In meinem Stützpunkt zum Beispiel gehen derzeit alle Helfer einer geregelten Arbeit nach. Nach Feierabend werden dann auf eigene Spritkosten die Kleiderspenden eingesammelt und eingelagert. An den arbeitsfreien Samstagen trifft man sich dann vormittags, sortiert die Spenden in einzelne Kisten, damit man bei der Ausgabe die gewünschten Kleidungsstücke schnell zur Hand hat und verteilt diese dann. Für die Beteiligten erscheint die Menge an Kleidung, welche direkt an die Bedürftigen gebracht wird, natürlich immens groß, in der Gesamtschau ist dies natürlich jedoch nur ein geringer Prozentsatz, aber die Aktion hat eben auch Signalwirkung.
Der III. Weg: Wenn man nun plant, die „Deutsche Winterhilfe“ zu unterstützen, wie macht man das am besten?
Kai Zimmermann: Am besten man meldet sich an der angegeben E-Mail-Adresse. Besonders benötigt werden auch Spenden an Unterwäsche. Dies muss leider besonders betont werden, denn Unterwäsche wird am wenigsten gespendet und immer wieder fragen uns die Bedürftigen danach. Viele Leute haben hier offenbar Vorbehalte oder genieren sich so etwas zu spenden, aber gebraucht wird es nun einmal.
Der III. Weg: Vielen Dank für das Gespräch
Kai Zimmermann ist im Jahr 1987 in Weilheim in Oberbayern geboren. Seine Kindheit verbrachte er in einem idyllischen kleinen Dorf südlich von München. Nach der Fachhochschulreife genoss er eine intensive Ausbildung bei den Fallschirmjägern der Bundeswehr. Seine politische Einstellung begann in der Realschule ab der 7. Klasse mit dem Besuch der Anti-Wehrmachtsausstellung zu reifen. Zuerst in offenen Kameradschaftsstrukturen, war Zimmermann nach seinem Umzug nach Nürnberg zunehmend in der NPD aktiv, aus der er 2007 jedoch austrat und sich wieder in freien Strukturen engagierte.
Seine Ausbildung zum Bürokaufmann musste er im Jahr 2011 aus der Untersuchungshaft heraus abschließen, da ihm ein Angriff auf vier Linksautonome in Fürth vorgeworfen wurde. Nach insgesamt knapp zwei Jahren Gesinnungshaft für eine nicht von ihm begangene Tat, arbeitet er aktuell wieder in Nürnberg als Bürokaufmann. Beim „III. Weg“ ist er Leiter des Stützpunktes Nürnberg-Fürth und seit Juni 2016 Vorsitzender des Gebietsverbandes Süd.