Um die 500 Teilnehmer fanden sich am Samstag in der Bielefelder Innenstadt ein, um auf das Schicksal von Ursula Haverbeck aufmerksam zu machen, welche in einer Kerkerzelle der JVA Bielefeld-Brackwede ihren 90. Geburtstag verbringen musste. Der Marsch konnte trotz starker Gegenproteste störungsfrei durch die Bielefelder Innenstadt zum Justizzentrum ziehen.
Das Landgericht Verden hatte Ursula Haverbeck im August 2017 wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Anfang des Jahres scheiterte, wie zu erwarten, auch die Revision vor dem Oberlandesgericht Celle. Weitere Verfahren stehen noch aus.
Biographie von URSULA HAVERBECK-WETZEL, JAHRGANG 1928
- Vertreterin des historischen Revisionismus und unerschrockene Kämpferin für die Wahrheit, sowie die einstige Leiterin des COLLEGIUM HUMANUM
- Ostvertriebene, vier Jahre in Schweden, danach Studium der Pädagogik, Philosophie und Sprachwissenschaften, unter anderem zwei Jahre in Schottland. Ihr Mann war Prof. Dr. Werner Georg Haverbeck; einst Mitglied in der Reichsleitung, Gründer und Leiter des Reichsbundes Volkstum und Heimat 1933.
- 45-jährige Zusammenarbeit in Erwachsenenbildung und Ökologie, Mitbegründerin und langjährige Seminar- und Organisationsleiterin im »COLLEGIUM HUMANUM«.
- 1974-1983 Schriftleitung der »Lebenschutzinformationen«.
- Präsidentin im »Weltbund zum Schutze des Lebens«, Bundesverband Deutschland von 1983-1989.
- Mitbegründerin und ehemalige Vorsitzende im »Verein Gedächtnisstätte«
Schade das so wenig bis keine Mitglieder vom III. Weg vor Ort waren… bei einem so wichtigen Thema sollte man partei- und organisationsübergreifend zusammenarbeiten.
Gemeinsam für die Freiheit von Ursula Haverbeck!
Weitere Verfahren stehen noch aus…
Leider wird das in der Merkel-Diktatur keinen Erfolg haben. Selbst wenn die EKMR (Europäische Komission für Menschenrechte) offensichtliche Fehler und massive Widersprüche im Urteil feststellt, wird die Angelegenheit an das „Verurteilende“ Gericht, zur Überprüfung und Neuverhandlung zurück gegeben. Innerhalb 3 (DREI) Tagen, obwohl ein Befangenheitsantrag gestellt wurde, kommt dann vom selben Verurteilenden Gericht ein Schreiben, … nach Überprüfung konnten keine Fehler und Widerspüche im Urteil festgestellt werden und eine Wiederaufnahme des Verfahrens wird deshalb abgelehnt. Bis die EKMR entscheidet, vergehen JAHRE und heraus kommt dabei leider nichts!
Habe selbst diese Gerichtsodysee über 10 Jahre lang durchgemacht, bis ich dann, entgegen allen §§, auf Antrag der Staatsanwaltsschaft, vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Auch sämtliche gröbste und öffentliche Beleidigungen gegen jeden einzelnen Richter, die Staatsanwaltschaft, die Schwurgerichtskammer usw., in der Hoffnung, dass mich ein Richter verklagt und somit die Wahrheit ans Licht kommt, wurden einfach ignoriert.
In diesem Land gibt es keinerlei Rechtstaatlichkeit. Man ist vollkommen der Willkür der Richter ausgesetzt und hat keinerlei Chance, sich dagegen zu wehren.
Sehr geehrte Frau Haverbeck,
ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit zum Geburtstag!
Und viel Kraft, um das an Ihnen begangene Unrecht zu ertragen.