Der offene Kamin knisterte und wärmte die Stube, in der eine starke Gemeinschaft zusammenkam. Mitglieder und Freunde vom „III. Weg“ aus Ostbayern, Oberbayern sowie eine Familie aus Mainfranken saßen an den Tischen, erfreuten sich der Brotzeit voller regionaler Köstlichkeiten, führten Gespräche und sammelten Kraft im Kreis der nationalrevolutionären Bewegung. Was gibt es auch schöneres, als in und mit einer aufrechten Gemeinschaft zu verweilen und dabei zu speisen, zu trinken und schließlich auch ausgiebig zu singen. „Der III. Weg“-Stützpunkt Ostbayern organisierte Anfang November 2018 im Bayerischen Wald einen völkischen Abend, der den Aktivisten all dies ermöglichte.
Walter Strohmeier, hiesiger Stützpunktleiter begrüßte gegen Abend die Gäste, welche die Stube füllten und machte klar, dass zu einer kulturerhaltenden, wie kulturschaffenden Bewegung in Deutschland auch das Singen dazugehört. Nun gibt es aus dem deutschen Volk heraus einen reichen Schatz an völkischen und soldatischen Liedern, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Darum auch die Idee, einen Abend wie diesen zu organisieren, in welchem eben jene Lieder wieder ins Bewusstsein der heutigen Aktivisten gerufen werden.
Bevor jedoch der aus Thüringen angereiste Liedermacher mit der musikalischen Begleitung begann, stärkten sich die Liedgutfreunde erst einmal mit regionalen Köstlichkeiten. Eine reiche Auswahl an Spezialitäten aus der Region wurde in einem Brotzeit-Buffet für die Gäste hergerichtet, wo sich jeder nach Belieben bedienen konnte.
Als alle bei bester Stärke waren, begann der offizielle Teil des Liederabends mit dem Lied „Rebellen“, welches aus vollen Kehlen mitgesungen wurde. Da die Wenigsten die Vielzahl alter deutscher Lieder auswendig können, wurde zuvor ein eigens erstelltes Liederheft ausgeteilt, was das Mitsingen entscheidend erleichterte. So wurde etwa zwei Stunden lang mit großer Singbeteiligung der völkischen und soldatischen Seele Ausdruck verliehen mit Liedern wie „Wenn die Stürme Leben wecken“, „Das Leben ist ein Würfelspiel“, „Es führt über den Main“ oder „Wildgänse rauschen durch die Nacht“.
Und auch nach dem offiziellen Teil war die Singfreude der Gemeinschaft noch nicht vorüber. So manches – hierbei auch neuere – Lied wurde noch, begleitet durch die Gitarre des gekonnten Liedermachers, zusammen gesungen. So redete, lachte, sang und feierte man zusammen und es dauerte bis in die frühen Morgenstunden, als auch der letzte die Runde verließ und das Bett aufsuchte.
Der durchaus gelungene Abend gab wohl wieder allen Mitstreitern für ein freies Deutschland Kraft und Ausdauer im politischen Kampf um die Heimat. So wird der Stützpunkt Ostbayern wohl auch im nächsten Jahr einen derartigen Abend organisieren, in dem es wieder heißt: …wo man singt, da lass dich nieder!
Wo bekommt man denn dieses Liederheft her?