Als am 8. Mai 1945 Siegermächte in den Trümmern unserer Städte über das deutsche Volk Gericht hielten, konnte sich wohl niemand ausmalen, dass Tod und Enteignung ungesühnt oder feierlich zelebriert werden. Frei nach dem Motto „Der Sieger schreibt die Geschichte“ fördert eine höchst einseitige Geschichtsdarstellung den Schuldkult seit jeher.
Entgegen dem Zeitgeist besuchten Aktivisten vom „III. Weg“- Stützpunkt Sauerland verschiedene Ehrenmäler in Südwestfalen, reinigten die Plätze, schmückten die Stätten mit Blumen und entzündeten Kerzen. Dieser Einsatz ist nicht nur ein Gedenken an die dahingegangenen Söhne und Töchter unseres Volkes, sondern ebenso ein Zeichen des Widerstands. Das Zeichen einer Jugend, die bereit für den Kampf ist.
Auch im Wittgensteiner Land rief der Ehrendienst zur Pflicht.