Laut einem kürzlich erschienenen Bericht der EU-Gesundheitsbehörde ECDC stieg die Zahl der Syphilis-Infektionen innerhalb der BRD im Zeitraum von 2013-2017 um rund 40% an. Homosexuelle Männer stellten 2017 etwa 67% der Erkrankten. Der Anstieg ist auf häufigere Infektionen homosexueller Männer zurückzuführen. Dies ist, so der Bericht, durch riskante sexuelle Verhaltensweisen bedingt.
Diese Folgeerscheinungen der Normalisierung von sexuellen Randminderheiten werden nicht nur die Erkrankten selbst betreffen, sondern auch Dritte: Syphilis wird durch Antibiotika behandelt. Der vermehrte Einsatz von Antibiotika wird die Ausbildung von Resistenzen der Erregerstämme begünstigen und damit, die Wirksamkeit des Antibiotikums herabsetzen. Außerdem werden die entstehenden Behandlungskosten auch von anderen Beitragszahlern getragen.
Die Natur weiß schon was sie tut.