Kampf gegen organisiertes Verbrechen in der Ukraine: Polizei fordert Liste von Mitgliedern jüdischer Gemeinde

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Eine jüdische Gemeinde in der Ukraine erhebt Vorwürfe gegen lokale Polizeibehörden und die Anhängerschaft des Schuldkults sind erschüttert. Auslöser ist ein Brief an den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde des Ortes Kolomea. In diesem wird er aufgefordert, für den „Kampf gegen das organisierte Verbrechen“ alle Mitglieder aufzulisten.

 

Kampf gegen transnationale und ethnische kriminelle Organisationen

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Kolomea, Jakov Zalischiker, behauptet seit Februar, dass man ihn aufgefordert habe, eine Liste seiner Gemeinde anzufertigen mit sämtlichen Namen, Telefonnummern und Adressen von orthodoxen Juden und Studenten „jüdischer Ethnie“.

Der Brief soll von Michailo Bank, dem Leiter der Abteilung für strategische Ermittlungen der ukrainischen Nationalpolizei von Iwano-Frankiwsk, stammen. Begründet wurde diese Informationsanfrage laut Zalischiker mit der Bedeutung dieser Angaben im Kampf gegen „transnationale und ethnische kriminelle Organisationen“. Die lokale Polizei äußert sich bisher nicht zu den Vorwürfen der Juden.

 

Emotionale Erpressung und ein Rechtsstreit

Begriffe wie Holocaust und Geschichtsrevisionismus sind im heutigen Europa beliebt, wenn es um Manipulation oder emotionale Erpressung geht.

Ein gutes Beispiel hierfür ist Eduard Dolinski. Der Direktor des Ukrainisch Jüdischen Komitees unterstellt reflexhaft der ukrainischen Regierung und lokalen Behörden immer wieder Geschichtsrevisionismus. Nun äußerte er sich gegenüber der Jewish Telegraphic Agency (JTA) in Bezug auf die mutmaßlich geforderte Liste der jüdischen Gemeindemitglieder wie folgt: „Das ist eine absolute Schande und offener Antisemitismus. Es ist besonders gefährlich, wenn es von einer Strafverfolgungsbehörde kommt, wenn wir genau das bekämpfen müssen, was sie begehen.“.

Nur wenige Tage später zeigt diese Propaganda und emotionale Erpressung erste Erfolge. Politiker verschiedener Parteien zeigten sich tief bestürzt. Niemand prüfte kritisch die Vorwürfe gegen die Polizei.

Die betroffene jüdische Gemeinde selbst befindet sich übrigens seit 2018 in einem Rechtsstreit mit den lokalen Behörden. Die Stadt hatte drei jüdische Friedhöfe zu Stadtparks ernannt. Ob es zwischen diesem Rechtsstreit und den nur erhobene Anschuldigungen einen Zusammenhang gibt ist unklar.

  • Was heißt überhaupt Antisemitisch?
    Die Europäischen Juden stammen zum größten Teil garnicht von den Semiten ab. Als es damals Weltweit darum ging sich einer Religionsgemeinschaft anzuschließen, entschieden sich die Hunnen für das Judentum. Wenn man beide Kulturen vergleicht, ist es nicht verwunderlich, dass diese zu einander gefunden haben. Als Beispiel kann hier der Hunnensturm auf Europa angeführt werden. Habe im Moment keine genauen Geschichtszahlen zu Hand und auch nicht den genauen verlauf dieses Bandietentums, aber er hat stattgefunden. Die Ukraine spielte schon immer eine große Rolle für solche Leute, denn nicht umsonst wurde die Ukraine zu Stalinszeiten die Kornkammer Russlands genannt und darum auch das große Geschrei um die Krim, viele dieser Leute haben da ihre großen Villen und Sommersitze verloren. Denn denen interessiert es nicht wem die Krim gehört, Hauptsache sie können dort ihren Lebensstil und ihren Geschäften nachgehen.
    Bis Bald Wilhelm

    Wilhelm 23.05.2020
  • Und ich dachte, man hätte extra den Staat Israel gegründet, damit das jüdische Volk eine Heimat bekommt (natürlich auf Kosten der Palästinenser, aber das ist hier nicht von Belang). Stellt sich also die Frage, warum nicht alle Juden glücklich und vereint dort leben; wozu brauchen sie Israel sonst? Aber vermutlich ist sogar schon diese Frage antisemitisch, wenn es soetwas wie Semitismus gäbe.
    Was wohl die semitophile AfD dazu sagen würde, vor allem zur Israelfrage? Selbst deren anbiederndes Verhalten reicht hierzulande nicht aus, um sie medial gut dastehen zu lassen.

    Thomas G. 22.05.2020
    • Ein Bekannter hatte mir von einer Geschäftsreise in die Ukraine genau von diesem“internationalen“ Banditentum berichtet. Eine Gruppe Stinkreicher Ukrainer zeigten ihm am späten Abend ihre Israelischen Pässe und lachten dabei. Sie würden natürlich keinerlei Steuern zahlen und wenn es brenzlig werden würde bei ihren „Geschäften“ dann würden sie nach Israel abhauen…..!!
      Odessa war und ist eine Hochburg dieser Typen mit Doppelpass.
      Gruss
      Steiner

      Thomas Wulff 22.05.2020
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