„Wir haben das mörderische Abschiebesystem angegriffen. Unsere militanten Aktionen sind ein praktischer Beitrag, um die Abläufe im menschenverachtenden Abschiebesystem wirksam zu behindern. Wir solidarisieren uns mit Refugees, die nach Europa und zu uns nach Deutschland kommen.“
Mit diesen Worten bekannte sich eine anonyme linksextreme Gruppierung zu dem Anschlag auf das Gelände und Fahrzeuge der Landesaufnahmebehörde in Braunschweig (LAB), die für die Unterbringung und Rückführung von Asylsuchenden in Niedersachsen zuständig ist. In der Nacht auf den 9. Januar brannten zehn neuangeschaffte Fahrzeuge der LAB aus und auch am Gebäude fanden Ermittler Brandsätze, die glücklicherweise jedoch nicht zündeten.
Der Schaden belaufe sich auf rund eine halbe Million Euro.
Axel Brockmann, Landespolizeipräsident, stellte fest, dass „es Hinweise gibt, die in Richtung Terrorismus weisen“ und die ermittelnden Behörden sicher seien, dass die Täter aus der linksextremen Szene kämen.
Hält man sich die sich häufenden Verbrechen und kriminellen Aktionen aus dem linksextremen Lager einmal vor Augen, wirkt die vor Kurzem erst beschlossene „Milliarde im Kampf gegen rechts“ fast schon zynisch. Umso mehr, wenn unzählige linksradikale NGOs und Stiftungen den Linksterrorismus fördern auch noch von Steuermitteln finanziert werden.
Es wäre wünschenswert, Straftäter aus der „linken Ecke“ mit der gleichen Härte und Unnachgiebigkeit zu bekämpfen, wie man es sonst gewöhnlich mit Andersdenkenden aus dem rechten und konservativen Lager zu tun pflegt.
Insbesondere ist es nicht hinnehmbar, wenn sich die Straftaten gegen Staatseigentum richten und, wie in diesem Falle, die Funktion einer wichtigen Behörde zur Rückführung abgelehnter Asylsuchender lahmgelegt werden soll.