Am heutigen Sonntagvormittag besuchten Aktivisten das in Göppingen bekannte Kriegerdenkmal im Oberhofenpark. Seit vielen Jahren sorgte das Denkmal zu Ehren der gefallenen Helden aus dem 1. Weltkrieg, das im Jahre 1939 aufgestellt wurde, für teils heftige Kontroversen. So gab es von Seiten antideutscher Stadträte vor einigen Jahren den Vorschlag, das imposante Denkmal aus der Innenstadt auf den außerhalb gelegenen Hauptfriedhof zu verlegen und mit dem dortigen pazifistischen Mahnmal auszutauschen. Dieser Vorschlag wurde jedoch nie umgesetzt, stattdessen wurde von einem türkischstämmigen sogenannten Künstler eine hässliche Holzskulptur als sogenannte „Anti-Skulptur“ gegenüber der zwei stolzen, heroischen in Stein gehauenen Soldaten errichtet.
Allem Schuldkult und der Versuche der Verfälschung der Geschichte zum Trotz, werden wir immer wieder an den Denkmälern für unsere Ahnen zusammenkommen und ihrer würdig gedenken. Nicht nur zum jährlichen Heldengedenktag, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Daher wurden auch heute Kerzen entzündet, inne gehalten und sich im Stillen bewusst gemacht, dass ohne den Kampf und die Opferbereitschaft unserer Ahnen wir heute nicht leben würden.
Tot sind nur jene, die vergessen werden.