Unerwünscht: Antifa in Weimar
„Diese Stadt hat ein echtes Naziproblem“: So urteilen Lara Lütke und Alessa Dresel über Weimar. Sie haben 2020 ein „antirassistisches, antifaschistisches und queerfeministisches“ Café in der Marienbergstraße eröffnet. Doch damit machten sie sich in der Stadt von Schiller und Goethe keineswegs nur Freunde. Schon nach kurzer Zeit kam es zu ersten Angriffen auf das Lokal. Nach Angaben der Betreiber fanden diese Attacken regelmäßig statt, Täter konnten nie ermittelt werden. Zuletzt hatte im Juni eine Gruppe Jugendlicher versucht, Personal und Gäste anzugreifen, anschließend zerstörten sie eine Regenbogen-Fahne vor dem Geschäft.
Alessa Dresel klagt: „Von rechter Gewalt und Bedrohung betroffen zu sein, ist nicht nur für uns eine emotional sehr belastende und psychisch traumatische Erfahrung. Diese Ereignisse versetzen uns als Betroffene in einen Zustand der permanenten Angst und kosten uns jeden Tag unglaubliche Überwindung, den Betrieb geöffnet zu halten.“
Dabei soll es in Weimar nicht nur zu Interventionen gegen den Antifa-Laden gekommen sein. Am 21. Januar 2021 wurden vier Stolpersteine in der Schiller- und Steubenstraße mit grauer Farbe übermalt. Am 02. März wurden die Steine in der Steubenstraße erneut übermalt. Im März 2021 wurden Plakate, die an die Opfer des Amoklaufs von Hanau erinnern, mit blauer Farbe beschmiert. Am 28. März 2021 wurde eine Ausstellung zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ zerstört.
Wie so oft versprachen sich die Antifaschistinnen Hilfe vom Staat. Sie wandten sich mit einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine. Darin forderten sie ein „Integrationskonzept“ und eine „neutrale Antidiskriminierungsstelle“. Außerdem sollten „rassistische Straftaten“ konsequenter verfolgt werden. Übliche Verdächtige wie die Grüne Jugend schlossen sich dem offenen Brief an.
Tatsächlich versprach Kleine auch Hilfe und wurde tätig: So wurde eine „Antidiskriminierungsstelle“ eingerichtet. Kleine erschien zudem zu einem persönlichen Gespräch in dem Antifa-Lokal. Doch für die Antifaschistinnen war diese Hilfe nicht ausreichend. So kritisierten sie die Wortwahl des Politikers: „Ohne mit uns als Betroffene gesprochen zu haben, beschreibt er die rechte Gewalt völlig unangemessen mit den Worten ‚Störung‘, ‚Provokation‘ und ‚Belästigung‘. Für die Betroffenen von faschistischer und rassistischer Gewalt, die in Weimar leider schon heute ein ‚Normalzustand‘ ist, sind solche Aussagen ein Schlag ins Gesicht.“
Nun ist der Katzenjammer groß: Die Antifaschistinnen haben „keinen Bock“ mehr. Sie kündigen an, nach dem Sommer zu schließen. Und Oberbürgermeister Kleine muss konsterniert festhalten: „Man muss sich eingestehen, dass man bestimmte Straftaten einfach nicht verhindern kann.“
Antifa-Banden zerschlagen!
Dass Antifaschistinnen in Weimar ihre Koffer packen, ist sicherlich kein Grund zur Trauer. Linke Immobilien sind oftmals die Brutstätte, in der Antifaschisten ihre Aktionen und Gewalttaten vorbereiten. Von hier aus wird linksextremes Gedankengut verbreitet und ein antideutsches Klima in den betroffenen Städten geschaffen. Es ist bezeichnend, dass sich Oberbürgermeister heute mit Nachdruck für solche Zentren der antifaschistischen Szene einsetzen.
Die nationalrevolutionäre Bewegung setzt sich mit Nachdruck gegen linksextreme Gewalt und ihre geistigen Urheber ein. Daher fordert „Der III. Weg“ ein Ende der Finanzierung und Förderung linksextremer Immobilien und Projekte. Kein Fußbreit dem Antifaschismus!
Zeit wird es. 👍
Um die Antifa noch mehr zu ärgern, solltet ihr jetzt darin ein Cafe eröffnen. =)
Wer ein Lokal mit einem im englischen Sprachraum als extrem vulgär geltenden Slangausdruck für «ejakuliertes Sperma» benennt, erwartet wohl kaum, damit außerhalb einer sehr begrenzten Zielgruppe großartig Anklang zu finden. Das ist so die Sorte Etablissment, aus dessen Umgebung man vor allem seine männlichen Kinder unbedingt fernhalten sollte und politisch ist daran jedenfalls gar nichts.