Ernst Jünger erblickte am 29. März 1895 in Heidelberg als erstes von sieben Kindern das Licht der Welt. Seine Jugend verbrachte Jünger in Hannover als Sohn einer wohlhabenden Familie. Er brach die Schule ab, trat 1913 der französischen Fremdenlegion bei und türmte somit in das von ihm bewunderte Afrika. Doch aufgrund seines niedrigen Alters musste Jünger schnell wieder in seine Heimat zurückkehren. Am 1. August 1914 meldete sich Jünger freiwillig zum Militärdienst für sein Heimatland und zog in den ersten großen Krieg.
Nach etlichen Einsätzen an der Front, Verwundungen und hohen Auszeichnungen wurde Jünger zu einem bekannten Schriftsteller. Sein wohl bekanntestes Werk „In Stahlgewittern“ erschien erstmalig 1920. Jünger wurde zu einem wichtigen Schriftsteller des Freiheitskampfes nach 1918. Jünger verstarb am 17. Februar 1998 im württembergischen Riedlingen.
Lesenswert sind von Jünger auch noch (ich kenne aber nicht alles) „Der Kampf als inneres Erlebnis“ und „Feuer und Blut“ (der Michael-Bericht aus „In Stahlgewittern“ zu einer Novelle erweitert). Über seine Nachkriegskarriere schweigen wir mal …