Heinrich fand bei seiner Thronbesteigung Uneinigkeit und Zersplitterung in Deutschland vor. Die deutschen Stämme drohten auseinanderzufallen und wiederum päpstlichen Einflüssen zu unterliegen. Heinrich gelang es, die Widerstrebenden zusammenzufassen und jede päpstliche Einmischung zu unterbinden. Nach Lösung dieser Aufgabe wandte er sich dem Schutz des Volkes gegen die äußeren Feinde zu. Mit den Ungarn, die seit Jahren deutsches Gebiet verwüsteten, schloß er einen Waffenstillstand und zahlte, um sein Volk vor den räuberischen Einfällen zu beschützen, sogar Tribut. In der Waffenstillstandszeit befestigte er die Grenzen und schuf ein Reiterheer. Der Sieg über die Ungarn im Jahre 933 machte ihn zum Retter der europäischen Kultur und Gesittung. An allen Fronten kämpfte Heinrich I.: gegen Slawen, Ungarn, Dänen. Immer aber erfüllte er hierbei eine Aufgabe: die Schaffung eines einigen deutschen Volksstaates. Heinrich I., der Volkskönig, hat damals erstmals eine deutsche Einheit geschmiedet. Heinrich I. verstarb am 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben.
„Wenn Germanentum die Kleinode der Menschheit: Sitte, Familie, Männlichkeit nicht mehr hütet – was soll dann geschehen?“
Adalbert Stifter
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