Neuigkeiten aus dem Stadtelternbeirat in Thüringen

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Und jährlich grüßt das Murmeltier…

Das Thema Betreuungs- und Verpflegungskosten in den Tagesstätten für Kinder liegt uns als Partei schon lange auf dem Herzen. Jährlich steigen hierfür die Kosten, und die etablierten Parteien schauen wie immer weg.

Wir, die Partei „Der Dritte Weg“, haben im Stadtelternbeirat daher eine Forderung bezüglich einer Förderung der Verpflegung für Familien bei den Kommunen verlangt.

Da es sich hierbei um unterschiedliche Anbieter in der Landeshauptstadt handelt und man dies nicht pauschalisieren kann, hat man das Jugendamt und die Elternschaft mit einbezogen. Hierzu hat man erstmal alle Kitas aufgefordert, darzulegen, was sie für die Verpflegung ihrer Kinder bezahlen. Zeitgleich wurde beim Jugendamt um eine Stellungnahme bezüglich der Transparenz gebeten.

Die Stellungnahme des Jugendamtes verwies auf § 12 Abs. 3 Satz 2 – es liegt keine Auskunftspflicht bei den Leitungen vor. Elternbeiträge sind jedoch transparent zu erläutern, somit kann der Elternbeirat von dem jeweiligen Träger verlangen, die Kalkulation zum Essensgeld offenzulegen.

 

Erster Zwischenstand:

Bei 20 Anwesenheitstagen ergibt sich eine Abweichung von ca. 70,- Euro. Die günstigste Kita liegt bei ca. 130,- Euro und die teuerste bei rund 220,- Euro pro Monat. Bei Kitas mit 150 Kindern ergibt sich ein Unterschied von ca. 13.500,- Euro.

Daher ging erneut ein Appell an das Jugendamt als exekutives Organ, die Mitwirkung anzuregen.

 

Fazit:

Es steht hierbei nicht zur Debatte, ob die jeweiligen Firmen die Preise zu hoch angesetzt haben. Sofern es sich um qualitativ hochwertiges und gesundes Essen handelt, soll dies auch entsprechend entlohnt werden. Es geht vielmehr um das Nichtstun der Altparteien. Während nicht eine Sekunde überlegt wird, mit Milliarden an Steuergeldern der halben Welt zu helfen, finden in unserer familienunfreundlichen Politik immer mehr Einsparungen statt. „Der Dritte Weg“ setzt sich ein für kostenlose Kita-, Hort- und Krippenplätze! Daher werden wir nicht lockerlassen und an unserer Forderung festhalten!

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