Vergangene Woche erfuhr die Öffentlichkeit von den Plänen des Göppinger Landrats Edgar Wolff (Freie Wähler), dass zur Unterbringung von Asylanten neben der Sporthalle des Berufsschulzentrums in Göppingen, nun auch der Parkplatz des Landratsamts mit einem Zelt für 80 Asylanten in Beschlag genommen wird. Außerdem werden weitere 40-50 im Sitzungssaal des Landratsamtes einquartiert.
Da dies, wie so oft, einmal mehr über die Köpfe der Bürger vor Ort hinweg entschieden wurde, machten sich unverzüglich nach Bekanntwerden dieser Pläne regionale Aktivisten vom „III. Weg“ auf, um in den direkt betroffenen Wohngebieten asylkritische Infoschriften an die Bürger zu verteilen. Darin wird klipp und klar ein sofortiges Ende der ungezügelten Asylflut gefordert und eine konsequente Abschiebung der hier befindlichen Asylanten, die selbst nach den liberalen Gesetzen der Bundesrepublik keinerlei Bleiberecht zu erwarten haben.
Bekannt wurde des Weiteren auch, was viele kritische Bürger längst befürchtet hatten:
die seit Wochen mit Flüchtlingen belegte Wölkhalle in Geislingen wird nicht wie vorgesehen Ende November geräumt, sondern die Unterbringung verlängert. Veranstaltungen und Sportfeste werden demnach auch weiterhin bürgerfern ausfallen müssen. Dieses Szenario wird aller Voraussicht nach auch Göppingen bevorstehen, sobald in den nächsten Wochen die vorgesehenen rund 200 Asylanten die Sporthalle an der Berufsschule Öde belagern werden.
