Im rheinhessischen St. Johann fand am Sonntag eine Razzia bei Asylanten aus Syrien statt, die unter dem Verdacht stehen, Mitglieder der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zu sein.
Nach SWR-Informationen hat der Generalbundesanwalt ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Männer eingeleitet, die als Asylanten nach Rheinland-Pfalz gekommen sind, und diese im Zuge der Razzia festgenommen. Der Ortsbürgermeister von St. Johann, Hans Bergmann, sprach aber gegenüber dem SWR von vier festgenommenen Männern. Bei allen vier soll es sich um Syrer handeln. Aktuell will die Bundesanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mehr Informationen preisgeben, ganz im Gegensatz zu vergleichbaren Einsätzen, die sich gegen Deutsche richten.
Laut Informationen von Spiegel Online handelt es sich bei einem der Beschuldigten um einen mutmaßlichen ehemaligen Kommandeur des IS. Der 32-Jährige Asylant halte sich seit Herbst in Deutschland auf, bestreitet aber selbst, jemals beim IS gewesen zu sein. Vor dem Mann warnten syrische Aktivisten in einem Spiegel.TV-Bericht.
Zweite Razzia vor Fastnacht
Schon am letzten Donnerstag führten die Behörden in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Razzien durch, mit dem Ziel eine mutmaßliche islamische Terrorzelle zu zerschlagen. Vier sogenannte IS-Anhänger sollen einen Anschlag in Berlin geplant haben. Auch hier handelt es sich wieder um Ausländer. In diesem Fall vier Algerier im Alter zwischen 26 und 49 Jahren.
Asylflut schwemmt Terroristen ins Land
Immer mehr islamische Terroristen tarnen sich als Asylanten, um in die BRD einzudringen und hier Anschläge vorzubereiten und letztendlich durchzuführen. Bundesmutti Merkel heißt sie ja schließlich auch alle herzlich Willkommen. Laut Innenexperten ist es nicht eine Frage, ob es in Deutschland zu Anschlägen kommt, sondern nur, wann es soweit ist.
