Mitte April erhielten die älteren Herren an jenem Abend allerdings Hausverbot. Der Grund hierfür ist ein erschreckendes Spiegelbild der Situation in Deutschland. Die Kirche veranstaltete einen Wohlfühltag für alleinerziehende Mütter. Unter den Gästen befanden sich auch muslimische Frauen. Diese wollten zum „wohlfühlen“ auch auf ihr Kopftuch verzichten und die normale Freiheit einer vollmündigen Person genießen. Da aber kein anderer Mann diese unterwürfigen Damen mit offenem Haar sehen darf, wurde kurzerhand ein Hausverbot für die Senioren-Skatgruppe verhängt. Auch das Ausweichen auf einen Raum im Keller wurde untersagt. Keine männliche Person durfte sich im Haus befinden, wenn sich der Schleier der eingewanderten Ausländerinnen lüftet.
Die christliche und tolerante Kirche gab nach und verdrängte die eigenen Glaubensbrüder zugunsten Anhängern einer anderen, offensichtlich null-toleranten, Religion. Gegenüber der „Bild“ machte einer der Rentner seinem Ärger Luft und sagte: „Wir Christen bekommen in unserer christlichen Gemeinde Hausverbot, weil hier eine muslimische Veranstaltung stattfindet.“ Sein Mitspieler fügte noch bei: „Unser Rauswurf hat mit Toleranz nichts mehr zu tun. Wir müssen uns in einer kirchlichen Einrichtung an muslimische Regeln halten. Das macht mir Angst.“
Eine schallende Ohrfeige verteilte die auf Besänftigung bedachte Pastorin Birgit Locnikar, indem sie als kleines Friedensangebot die Senioren- Skatgruppe zur internationalen Kochgruppe mit christlichen und moslemischen Frauen einlud. Der dumpfe Schlag am Ende dürfte wohl das Geräusch vom heiligen Vater sein, der daraufhin fassungslos um Stuhl gefallen ist.
Die deutsche Kirche ist volksfeindlich!
