Diese feige Tat wird aber durch einen Umstand noch um einiges grausamer. Die zehnjährige Tochter des Arztes war dabei als ihr geliebter Vater in der Arztpraxis seinen zugefügten Stichwunden erlag und schließlich verstarb. Ihre schmerzerfüllten Schreie nach ihrem Vater hallten weit hinaus auf die Straße und wurden von einer Nachbarin gehört. Nachbarin Johanna Skopp (73) wohnt direkt über der Praxis. Sie sagte zu BILD: „Ich lag noch im Bett, wollte gerade aufstehen, als ich klägliche Schreie hörte.“ Die Seniorin weiter: „Die Tochter des Arztes rief mehrere Male laut „Papa, Papa!“ Als die alte Dame die Rollläden hochzieht und auf die Straße blickt, sieht sie schon überall Blaulicht. Und weiter: Die 73-Jährige: „Das ist fürchterlich, die Schreie seiner Tochter werde ich nie wieder vergessen, ich höre sie immer noch.“
Unmittelbar nach diesem Mord leitete die Polizei mit einem Großaufgebot die Fahndung ein. Mit Hubschrauber und einer Hundestaffel ergriffen sie den kaltblütigen Mörder aus dem fremden Kontinent Afrika und stellten ihn gegen 10.00 Uhr im Bereich des Freiburger Platzes.
Einem weiteren Artikel zufolge war dieser Somalier für die Stadt kein Unbekannter. Bisher machte der dunkelhäutige Mensch noch keine Angaben zu seiner schrecklichen Tat.
Der Hausarzt wird im allgemeinen als sehr freundlich beschrieben und als Arzt, der sich noch Zeit für seinen Patienten nimmt. Er behandelte zudem auch eine gewisse Anzahl an Asylsuchern. Dies wurde im nun zum Verhängnis.
