Kassel – Überfremdung und Verwahrlosung eskalieren (+Video)

Kassel, das ist die größte Stadt Nordhessens und als einstiger Sitz des Landgrafen von Hessen-Kassel untrennbar mit der deutschen Geschichte verbunden. Kassel ist allerdings auch die Stadt, in der das NSU-Phantom angeblich zuschlug und in deren Nähe Walter Lübke aus politischen Gründen den Tod fand.

Eine Erklärung, warum der Kasseler Regierungspräsident von der CDU sterben mußte, liefert möglicherweise ein Blick auf die Zustände in Kassel und Umgebung. Noch vor der großen Asylflut von 2015 stand der Landkreis Kassel wegen der voranschreitenden Überfremdung kurz vor der Pleite. Mussten 2009 noch gut 2,1 Millionen Euro für die Aufnahme und Unterbringung von Asylanten aufgebracht werden, waren es 2012 bereits drei Millionen und 2013 schon 4,7 Millionen Euro.

Gleichzeitig schreitet die Verwahrlosung der Stadt immer weiter voran, wie regelmäßig in der Lokalpresse zu lesen ist. Besonders der Kasseler Nordstadtpark hat sich zu einem Brennpunkt von Drogen und Gewalt entwickelt. „Neue Gruppen erwachsener Männer“ verursachen immer mehr Probleme: Drogen- und Alkoholkonsum, Handel mit Betäubungsmitteln, Gewaltexzesse, etwa mit Machete und Eisenstangen, sind mittlerweile an der Tagesordnung. Wie üblich räumen Polizei und Ordnungsamt zwar die Probleme ein, beteuern aber zugleich ihre begrenzten Kapazitäten beim Personal und bei der Zuständigkeit.

Man muss im Deutschland des Jahres 2020 schon froh sein, wenn Probleme überhaupt benannt werden, auch wenn man zwischen den Zeilen lesen muss, wenn von „Jugendlichen“, „jungen Männern“ oder der „Party- und Eventszene“ die Rede ist und jeder weiß, wer damit gemeint ist.
Gelöst werden die Fälle immer seltener. Aber für diejenigen Deutschen, die auf steigende Steuerlast und Staatspleite, Überfremdung und Verwahrlosung keine Lust haben, hatte Kassels berühmtester Politiker ja die passende Lösung parat: „.. es lohnt sich in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen, wenn er nicht einverstanden ist – das ist die Freiheit eines jeden Deutschen …“ (Siehe Video)