Religionskriege in Leicester (+Video)

Leicester („lester“ gesprochen) – die Geschichte einer der ältesten Städte Englands reicht mehr als 2000 Jahre zurück. Im Jahre 50 wurde sie von den Römern als Militärlager gegründet. Damals nannten sie die Stadt „Ratae Corieltavorum“, in Anlehnung eines keltischen Stammes, der schon lange vor den Römern dort lebte. Unter den Römern wurde Ratae Corieltavorum zu einem der bedeutendsten militärischen Stützpunkte und Handelszentrum des römischen Britanniens.

Im 9. Jahrhundert wurde die Stadt von den Wikingern erobert und zählte zu einer von insgesamt fünf befestigten Städte der Nordmänner.

Nach dem 2. Weltkrieg erlebte die Stadt mit der wechselvollen Geschichte eine erneute Invasion, diesmal waren es Einwanderer vom indischen Subkontinent. Anfang der siebziger Jahre waren es vorwiegend Inder aus Uganda. 40 Prozent der Bevölkerung Leicesters bestand aus Eingewanderten. Auch die British National Front, die in den 1970er Jahren hohe Stimmenanteile verzeichnen konnte, vermochte den Trend nicht aufhalten und somit wurde bis heute Leicester als gelungenes Modell für Toleranz gelobhudelt. 2011 waren nur noch 50,6 % der Bewohner Leicesters mit weißer Hautfarbe gesegnet.

Was manch Verblendeter als gelungenes Zusammenleben verschiedener Religionen bezeichnet, zeichnet sich wie folgt ab: Seit Ende August bekriegen sich hunderte Muslime und Hindus. Der Konflikt aus ihrer Heimat wird natürlich auch in der „Fremde“ ausgetragen. Anfangs flammte die Gewalt nach einem Cricket-Spiel zwischen Indien und Pakistan am 28. August auf. Den Sieg feiernde Hindus waren nach dem Spiel in einem muslimischen Viertel von Leicester attackiert worden. Seitdem kommt die Stadt nicht zur Ruhe. Logischerweise ist das den BRD-Medien kaum eine Randnotiz wert, denn gescheiterte Migrationspolitik wird in den gleichgeschalteten Staatsmedien nicht so gern thematisiert.