Die Überfremdungsbemühungen durch die politische Klasse in zahlreichen Ortschaften hat auch die thüringerische Kleinstadt Greiz erreicht. So wurden in einer Nacht und Nebel-Aktion vor wenigen Monaten in das dortige Schulinternat, welches erst dieses Jahr geschlossen wurde, 75 Asylanten untergebracht. Kein einziger Greizer wurde natürlich gefragt und nicht einmal darüber im Vorfeld informiert. Und warum? Weil die etablierten Politiker genau wissen, dass sie auf Gegenwehr stoßen und ein klares Nein zu erwarten gewesen wäre.
Doch die Bürgerinnen und Bürger, die in unmittelbarer Nähe der neuen Gemeinschaftsunterkunft der Asylanten wohnen, fühlen sich von den etablierten Politiker der Stadt Greiz hintergangen und gründeten daraufhin die Bürgerinitiative „Gegen ein Asylheim am Zaschberg“. Bisher veranstaltete die Bürgerinitiative mehrere Demonstrationen, Flugblattverteilungen und Unterschriftensammlungen, die sich gegen das Asylantenheim richten. Bis zu 150 Bürger nahmen an den Protestmärschen teil und so konnten schon über 400 Unterschriften gesammelt werden.
Für Samstag, den 23.11.2013, rief die BI zu einer Kundgebung mit Fackelumzug, an der sich auch mehrere Mitglieder aus Hochfranken von der Partei „Der III. Weg“ beteiligten. Daß überhaupt demonstriert werden konnte, war der Einschaltung eines Rechtsanwaltes zu verdanken, der ein willkürliches Demoverbot der Stadt kurzfristig kippte.
In Greiz dann angekommen, gab es schon im Vorfeld die ersten Polizeischikanen, in dem gesagt wurde, man solle sein Auto im Zentrum parken, da alle Parkplätze am Veranstaltungsort schon belegt wären. Teilnehmer ohne Ortskenntnisse mussten so schon im Vorfeld bis zu einer Stunde laufen, bis Sie am Ziel ankamen. Trotz dieser Schikane versuchten die nationalen Aktivisten ihr Glück und fuhren direkt in Richtung Treffpunkt. Dennoch mussten die Autos ca. 500 Meter entfernt abgestellt werden, weil die laut Kooperationsgespräch zur Verfügung gestellten Parkplätze mit Einsatzfahrzeugen der thüringischen und bayerischen Polizei rechtswidrig zugestellt wurden. Diese willkürliche „Umplanung“, die wohl von Seiten der Polizei kam und somit gegen die Absprachen mit den Vertretern der Stadt Greiz war, wurde dem Versammlungsleiter erst 1-2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung mitgeteilt. Auch wurde bis zu 100 Bürgern, welche zur Demonstrationen wollten, rechtswidrig bekannt gegeben, dass Sie nicht zur Versammlung dürften, da Sie keine Anwohner seien.
Versammlungsleiter David Köckert eröffnete trotzdem um 15.30 Uhr die Veranstaltung vor den laut Facebook-Seite der BI (Greizer Bürgerinitiative gegen ein Asylheim "am Zaschberg") rund 300 Teilnehmern. Er stellte in seiner Rede nochmals klar, warum sich die Bürgerinitiative gründete und aus welchem Grund man heute hier demonstriert. Er verwies auch darauf, dass die Medien von einer „braunen Hetze“ berichten, doch über 400 Anwohner, die sich mit ihrer Unterschrift gegen das Asylantenheim aussprechen, nicht alle als „Nazis“ hingestellt werden können. Weiter machte er deutlich, dass die Repressionen und Schikanen stetig wachsen. So durften drei Teilnehmer keine Affenmasken tragen, weil dies laut Polizei gegen das Vermummungsverbot verstößt, jedoch im Vorfeld mit angemeldet wurde und auch von der Versammlungsbehörde nicht verboten wurde. Die drei Affen sollten folgende Szenerie demonstrieren: „Presse – nichts sagen, Polizei – nichts sehen und die Politik nichts hören“ – Damit sollte deutlich gemacht werden, dass die Presse die Wahrheit totschweigt, die Polizei ihre Augen vor Asylantenkriminalität verschließt und die Politik nichts davon hören will.
Bevor der Bürgerprotest sich in Bewegung setze, sprach Patrick Wieschke, Landesvorsitzender der NPD-Thüringen zu den Teilnehmern davon, dass die etablierten Parteien ihre misslungene Asylpolitik ohne Rücksicht auf Verluste weiter verfolgen und die Kosten der deutsche Steuerzahler tragen darf.
Mitgeführtes Transparent beim Protest in Greiz
Der Demonstrationszug ging durch dicht besiedelte Straßen und öfters waren an den Fenstern auch Bürger zu sehen, die ihre Sympathie mit dem Asylprotest zum Ausdruck brachten. Viele Gleichgesinnte sind offenbar durch die Verbots- und Kriminalisierungsmaßnahmen der politischen Klasse und Systempresse im Vorfeld der Demonstration fern geblieben. Andere Anwohner schlossen sich aber dem Protest an und mit lautstarken Forderungen wie: „Wir sagen Nein – zum Asylantenheim“ konnte so ein klares Zeichen gesetzt werden, das viele Greizer das Heim nicht wollen. Nach ca. einer dreiviertel Stunde kehrten die Teilnehmer zum Ausgangspunkt zurück und versammelten sich im Halbkreis um die aufgebaute Bühne.
Zwei Bürger nutzen das offene Mikrophon und gaben ihre Bedenken und Ängste in Bezug auf die Asylantenunterbringung in Greiz kund. Einer stellte in seiner Rede klar, dass er selbst linksgerichtet sei, aber sich heute trotzdem dem Bürgerprotest der BI anschloss, weil es nicht sein kann, wie Presse und Politik über die Veranstaltungen der Bürgerinitiative lügen und so versuchen die Stimmung zum Kochen zu bringen. Er habe schon mehrfach die Veranstaltungen der BI beobachtet und jedes Mal waren diese friedlich und diszipliniert, was er von den Gegenveranstaltungen nicht behaupten könne.
Tony Gentsch spricht in Greiz
Als Schlußredner trat Tony Gentsch, als Vertreter der neuen Parteialternative „Der III. Weg“ auf die Bühne. Der Aktivist aus Hof a. d. Saale sprach davon, dass ein solcher friedlicher Protest keineswegs fremdenfeindlich sei, sondern die Bürger Angst hätten. Angst vor steigender Kriminalität und Angst eines Tages Fremde in der eigenen Stadt zu werden. Tony Gentsch nannte Beispiele der letzten Wochen von Asylantenkriminalität in und um solche Gemeinschaftsunterkünfte und machte damit deutlich, dass die Ängste der Greizer nicht unbegründet seien. Weiter sprach er davon, dass in diesem Jahr mit einer Zahl von weit über 100.000 Asylerstanträgen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gerechnet wird und alleine im Juni diesen Jahres 112 % mehr Asylanten nach Deutschland kamen als im Vorjahresmonat. Seine Rede beendete der Nationalist mit Hinweis auf Punkt vier des Zehn-Punkte-Programms der Partei „Der III. Weg“: „Heimat bewahren – Zur Beibehaltung der nationalen Identität des deutschen Volkes sind die Überfremdung Deutschlands und der anhaltende Asylmißbrauch umgehend zu stoppen. Kriminelle sowie dauerhaft erwerbslose Ausländer sind aus Deutschland stufenweise auszuweisen.“
Im Anschluß schloß David Köckert den erfolgreichen Bürgerprotest und gab klar zu verstehen, dass die Bürgerinitiative solange weiter agieren wird, bis dieses Asylantenheim geschlossen wird und der Wille der Mehrheit in Greiz seinen Widerhall findet.