US-Folterpraxis soll öffentlicher werden

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Seit Jahrzehnten prangern Anti-Imperialisten die Folter insbesondere britischer und us-amerikanischer Militärs im vermeintlichen Kampf gegen den angeblichen Terror an. Dabei sind die wahren Terroristen die Tugendwächter der so genannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ (WWG) selbst. Nun werden wohl einige brisante Details vom us-amerikanischen Senat über die Folterpraxis des Terrorstaates USA der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Nach Pressemeldungen soll der Geheimdienstausschuss des US-Senats nun der teilweisen Veröffentlichung seines Untersuchungsberichts über die CIA-Foltermethoden nach dem 11. September 2001 zugestimmt haben. So soll eine 400-seitige Kurzfassung eines insgesamt 6.300 Seiten umfassenden Berichts an die Öffentlichkeit gelangen und so für mehr Transparenz über die völkerrechtswidrige Folterpraxis der kapitalistischen Gutmenschenstaaten schaffen. Geheimgefängnisse der USA soll es nicht nur in Afghanistan und Ägypten gegeben haben, sondern auch in Polen. Dabei wurden auch deutsche und andere europäische Flughäfen für den Transport der illegal festgehaltenen CIA-Opfer genutzt.

Über den Inhalt des Folter-Berichtes sagte die US-Senatorin Dianne Feinstein betroffen, dass dieser eine "Brutalität" zeige, die "im vollständigen Widerspruch zu den Werten unserer Nation" stehe. Hunderte illegal Gefangene seien durch Geheimdienstler und Militär-Angehörige der USA brutalen Verhören ausgesetzt gewesen, ohne rechtliche Grundlage verschleppt und festgehalten und in der Vergangenheit immer wieder massiv gefoltert. Neben dem sogenannten „Waterboarding“, das bei dem Folteropfer bewußt das Ertrinken vortäuscht, wurden in Afghanistan Häftlinge auch mehrfach in mit Eiswasser gefüllte Tanks getaucht.

In us-amerikanischen Konzentrationslager Guantanamo wurden Moslems während ihrer religiösen Fastenzeit durch us-amerikanische Militärangehörige auch auf einen so genannten „Futterstuhl“ festgeschnallt und zwangsernährt. In einem perversen Geheimgefängnis in Thailand seien laut einer Meldung der „Washington Post“ sogar selbst einige CIA-Mitarbeiter über den Umgang mit den Verdächtigen dort so angewidert gewesen sein, dass diese die Einrichtung schnurstracks verließen.

Bild: Alexander Smulskiy / www.bigstockphoto.com

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