Kaffeeklatsch mit Adolf Hitler

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Weltweit berühmt ist die Schweiz bekanntlich wegen ihrem Käse, den Banken, den präzisen Uhren, der alpinen Pisten und der leckeren Schokolade. Nun sorgt aber auch ein sonst unspektakulärer Schweizer Hersteller von Kaffeesahne – die in der Alpenrepublik „Kaffeerähmli“ genannt wird – über die Landesgrenzen hinaus für gehörige Schlagzeilen.

Nicht aber die Kaffeesahne der Firma Elsa Mifroma selbst, welche mit einem 15-prozentigen Fettgehalt in der Milch vertrieben wird, ist nun für die Aufregung an der kulinarischen Front verantwortlich, sondern vielmehr der bedruckte Aluminiumdeckel der „Rähmli“ ruft bei der Gilde der linken Gutmenschenmafia wieder einmal allseits kollektive Schnappatmung und Empörung hervor. So schaut einem auf den beanstandeten Kaffeesahne-Verschlußdeckel unvermittelt das Konterfei des letzten deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler beim gemütlichen Kaffeeklatsch entgegen.

Nachdem der Kaffeesahnedeckel ausführlich in der Schweiz öffentlich denunziert wurde, bekannte sich der Mutterkonzern der „Rähmli“-Hersteller in einer Stellungnahme auch noch reumütig dazu, den italienischen Faschistenführer Benito Mussolini ebenfalls auf die Verschlußvorrichtung des Kaffeezusatzes gedruckt zu haben. Insgesamt sollen so 1.200 „Adolf Hitler“- sowie 1.200 „Mussolini“-Kaffeesahnebildchen in den öffentlichen Verkauf gelangt sein. Die politisch unkorrekten Motive wurden jedoch wiederum von einer anderen Firma erstellt und scheinbar ohne nähere Begutachtung dann so übernommen. Das Unternehmen kündigte nun aufgrund der linken Zeitgeistbeanstandung der historischen Persönlichkeiten eine drastische Verschärfung ihrer zukünftigen Kontrollen an und nahm die „Rähmli“ aus dem Verkaufsprogramm.

Bild: http://www.20min.ch
 

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