(Pass-)deutscher Kommunist in Kurdistan im Einsatz

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Bildquelle: https://www.facebook.com/pages/International-freedom-battalion/1597451687171173

Erneut ist ein deutscher Kommunist nach Kurdistan gereist. Erst vor drei Monaten schaffte es die Meldung, dass eine passdeutsche Kommunistin in Kurdistan im Einsatz einer internationalen Brigade gefallen ist, sogar in die Systempresse. (Siehe Passdeutsche Kommunistin im Nahen Osten gefallen)

Nun veröffentlichte ein Kommunist aus Stuttgart auf der linksextremen Netzseite linksunten.indymedia einen Bericht über seine Reise nach Kurdistan. Auch er trat dort einer internationalen Brigade bei, die sowohl gegen den Islamischen Staat (IS) als auch gegen das rechtmäßige Regime Syriens unter Bashar al Assad kämpft. „Ich bin Mitglied und Kämpfer der Revolutionären Aktion Stuttgart aus Deutschland und kämpfe als Teil der Internationalen Freiheitsbataillion in Rojava unter dem Kommando der MLKP, die der YPG untersteht“ erzählt der Extremist in seinem Schreiben.

Interessanter als das linke Geschreibsel über die Situation in Kurdistan und seine Beweggründe ist das Ende des Artikels. „Zuletzt sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Internationalisten die hier die Revolution unterstützen und daraus lernen, Erfahrungen sammeln, die auch dem Kampf in Deutschland nutzen werden.“ Welche Erfahrungen das sind, wird nicht weiter ausgeführt. Die Selbstdarstellung in Uniform und mit einem Sturmgewehr lässt aber eindeutige Schlüsse zu. Auch zur Identität des Extremisten wird nichts weiter erzählt. Die erkennbare Hautfarbe lässt aber darauf schließen dass es sich wie bereits bei der Kommunistin davor, um einen Passdeutschen handelt. Deutsche Linksextremisten ohne Migrationshintergrund scheinen es zu bevorzugen, Geld für den bewaffneten Kampf im sicheren Deutschland zu sammeln bzw. sich maximal im Schutze der Dunkelheit an dem Eigentum von deutschen Nationalisten zu vergehen.

Zuletzt wird noch auf die Facebook-Seite der "iInternational freedom battalion" verwiesen. Es scheint sich um einen neuen Schritt in der Bildung von einer „internationalen Brigade“ zu handeln. „Internationale Brigaden“ sind ein Konzept, die Freiwilligenverbände aus internationalen Kommunisten zusammenstellen, um einen bewaffneten Kampf in einem Land zu unterstützen. Besonders bekannt sind die Einsätze von solchen Verbänden im spanischen Bürgerkrieg gegen die damalige rechtmäßige Ordnung unter General Franco. In Spanien machten sich die Kommunistengruppen vor allem einen Namen durch Massaker und anderen Gräueltaten.

Inwieweit es sich nur um einen Propagandatrick handelt oder ob sich internationale Kommunisten in einer nennenswerten Zahl in den Kampf im nahen Osten stürzen oder es wie bisher eher Einzelne sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht ersichtlich. So oder so kommt es zu der Situation, dass (pass-)deutsche Kommunisten und (pass-)deutsche Salafisten zumindest in sehr kleinen Zahlen in Syrien gegeneinander kämpfen. Fraglich ist, ob diese Kämpfe nicht auch zukünftig auf deutschem Boden ausgetragen werden. Die Beteiligung an bewaffneten Kämpfen im Ausland und den regelmäßigen Gewaltorgien in deutschen Städten durch deutsche und passdeutsche Linksextremisten sind aber ein Anzeichen für eine zunehmende Militanz und Gewaltbereitschaft dieser Gruppen. Die Militanz der selbsternannten Revolutionäre ist aber nur durch die weitestgehende Narren- und Straffreiheit für linke Kriminelle und durch die Millionenzahlungen an Antifagruppen durch den staatlichen „Kampf gegen Rechts“ entstanden und gesichert. Bei dem Wegfall dieser staatlichen Förderprogramme ist ein Einknicken großer Teile der linken Szene zu erwarten. Bis dahin heißt es für deutsche Nationalisten weiterhin konsequent den Selbstschutz zu gewährleisten und zu organisieren.
 

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