Unbekannte verzierten im Frankfurter Osthafen das Aylan-Propagandabild mit dem passenden Spruch „Grenzen retten Leben“ und geben der lokalen Antifa noch einen kleinen Seitenhieb oben drein.
Anfang März hatten die sogenannten Künstler Oguz Sen und Justus Becker den auf der illegalen Überfahrt übers Mittelmeer ertrunkenen, dreijährigen syrischen Jungen auf eine Mauer im Frankfurter Osthafen gesprüht. Das 120 Quadratmeter große „Streetart-Projekt“ hatte internationale Aufmerksamkeit erregt. Es entstand eine hitzige Diskussion darüber, ob man das Leid des Jungens für pro-asyl-Propagandazwecke nutzen sollte oder nicht. Dabei kam auch zur Sprache, daß das letztlich veröffentliche Bild, welches um die Welt ging, von Reportern am türkischen Strand gestellt wurde. Fast die Hälfte der Menschen, die im Weltnetz auf das Gemälde reagierten, lehnten nach Angaben Oguz Sen zufolge das Bild ab – mal mehr oder weniger freundlich.
„Grenzen retten Leben“ – Hilfe vor Ort
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde nun das Propagandabild mit einem Spruch verziert, welcher klar aufzeigt, daß gerade die Politik der Auflösung der Grenzen und der Destabilisierung des Nahen Ostens zum Tod im Mittelmeer führen. Das Gesicht und der Körper des Jungen wurden großflächig mit silberner Farbe übermalt. Darauf ist in fetten schwarzen Lettern die Botschaft „Grenzen retten Leben“ zu lesen. Der oder die Verfasser dieser Zeilen konnten sich auch den kleinen Seitenhieb an die linkskriminellen Überfremdungsbefürworter nicht verkneifen, indem sie noch „Fuck Antifa“ hinzufügten.
Wie nicht anders zu erwarten ermittelt nun der Frankfurter Staatsschutz. Auch eine Sonderkommission darf nicht ausgeschlossen werden, denn schließlich wurde hier die Heilige Kuh geschlachtet.
Gegenüber Hessenschau.de sagte „Künster“ Sen, „die Leute sollen“ den Schriftzug „erstmal sehen und ertragen, dass auch das Teil unserer Demokratie ist.“ Aber eins steht für Sen schon fest: „Das Bild soll dann Rechtsradikalen eine Antwort geben.“
Unserer Antwort lautet: Asylflut stoppen – Grenzen dicht! Helft den Menschen vor Ort und stoppt die Kriegspolitik der westlichen Wertegemeinschaft.
