Der harte Anti-Drogen-Kurs des philippinischen Präsidenten Duterte trägt erste Früchte. Über hundert Drogendealer wurden getötet und Millionen Drogendollar konnten beschlagnahmt werden.
Erst seit dem 30. Juni ist der frisch gewählte philippinische Präsident Rodrigo Duterte im Amt und schon kann er erste Erfolge im Kampf gegen die Drogenmafia vorzeigen. Duterte ging mit dem Wahlkampfversprechen ins Rennen, die Kriminalität auf den Philippinen auszurotten und Drogendealer erschießen zu lassen. Gegenüber den Kriminellen sprach er folgende unmißverständliche Warnung aus: „Diese Hurensöhne zerstören unsere Kinder. Ich warne euch, schließt euch denen nicht an, auch nicht wenn ihr Polizisten seid, denn ich werde euch töten." Und das Duterte das umsetzt, was er sagt, hat er schon als langjährigen Bürgermeister von Davao gezeigt, als er vermutlich mit der indirekten Hilfe von Todesschwadronen hunderte Drogendealer zur Strecke brachte.
Seit seinem Amtsantritt sind laut Polizei auf den Philippinen mindesten 30 Drogendealer bereits getötet worden. Der Polizeichef Ronald dela Rosa sagte der Nachrichtenagentur AP gegenüber, daß alleine im vergangenen Monat etwa 100 bewaffnete Drogendealer bei Gefechten mit der Polizei ums Leben gekommen seien. Zudem seien Drogen im Gesamtwert von 19 Millionen Dollar sichergestellt worden.
Todesstrafe für Drogendealer
Schon in Dutertes Wahlkampagne kündigte er an, als Präsident die Todesstrafe auf den Philippinen wieder einzuführen und der Polizei im Kampf gegen Kriminelle zu erlauben, diese gezielt zu erschießen. Bei seiner Vereidigung zum Präsidenten versprach Duterte: „Als Jurist weiß ich um die Grenzen der Macht und Autorität des Präsidenten. Ich werde mich kompromisslos an die Gesetze halten."
Nur eine konsequente Anti-Drogen-Politik kann die fortschreitende Zunahme von Drogen auf den Philippinen wie auch in Deutschland stoppen. Drogendealer müssen nach Ansicht der Partei „Der III. Weg“ mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden, dabei ist auch zu diskutieren, ob man in schwerwiegenden Fällen nicht wieder die Todesstrafe einführen und auch anwenden sollte. Nur mit einer konsequenten Politik der Abschreckung kann dem Verkauf von Drogen Einhalt geboten werden und der Schutz deutscher Kinder sichergestellt werden. Drogenverkauf und Konsum darf nicht verniedlicht werden und muss von allen gesellschaftlichen Kreisen sozial geächtet werden. Dies gilt insbesondere für Personen aus der Politik. Drogenabhängige müssen durch radikale Entzugsprogramme resozialisiert werden und dürfen erst gar nicht wieder in Versuchung kommen, Drogen zu konsumieren. Da wo keine Drogen angeboten werden, kann sie auch keiner nehmen. Auch der übermäßige Konsum von Alkohol muss durch politische sowie gesellschaftliche Maßnahmen bekämpft werden.