Bleiben „Transgender“ doch weiter in der US-Armee?

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Die amerikanische Armee ist wahrlich nichts, dem wir besondere Sympathien entgegenbringen. Sie ist das Instrument völkerrechtswidriger Angriffskriege, Verantwortlicher für zahllose Kriegsverbrechen und Stützpfeiler des US-amerikanischen Imperialismus. Doch weniger diese Umstände sorgen für einen Entrüstungssturm im bundesdeutschen Blätterwald, als vielmehr die Ankündigung des US-Präsidenten, die Aufhebung des Transen-Verbots seines Vorgängers wieder rückgängig zu machen. Diese Ankündigung machte Donald Trump am vergangenen Wochenende wahr und verhängte ein Aufnahmestopp für neue „Transgender“ Rekruten. Zusätzlich wies er das Pentagon an, die Erlaubnis von Barack Obama aufzuheben. Das Militär müsse sich auf den „entscheidenden und überwältigenden Sieg“ konzentrieren und könne nicht mit den „enormen medizinischen Kosten und Störungen“ belastet werden, die mit dem Einsatz von „Transgender“ einhergingen, meinte der US-Präsident bereits vorher auf Twitter. Dies soll er zusammen mit Generälen und Militärexperten entschieden haben. Dass es angesichts dieser völlig richtigen Erkenntnisse zu Protesten des Establishments kommt, zeigt erneut, welche Gedanken dort vorherrschen. Wie überall haben die Rechte echter oder vermeintlicher Minderheiten an erster Stelle zu stehen, ob dies für die Allgemeinheit Millionen oder gar Milliarden an Steuergeldern kostet oder ganze Institutionen in ihrer Funktion (in diesem Fall das Militär in seiner Funktion als Militär, in anderen Fällen beispielsweise Schulen, die durch aufgezwungene Inklusion von Behinderten an der Vermittlung von Lerninhalten behindert werden) stört oder gar ganz lahmlegen, zählt nicht. Nun macht ihm aber scheinbar erneut der Tiefe Staat einen Strich durch die Rechnung, der Verteidigungsminister James Mattis hat zu den Plänen Stellung bezogen und klargestellt, dass vorerst alle „Transgender“ in der US-Armee bleiben dürfen. Schätzungsweise soll es davon 1000-15.000 unter den 1,3 Millionen amerikanischen Soldaten geben. Außerdem soll der Rekrutierungsstopp erst am 23. März 2018 in Kraft treten. Nun soll eine Kommision entscheiden „was das Beste für die Schlagkräftigkeit des Militärs ist“. Bis dahin blieben aber „aus Respekt vor unseren derzeit dienenden Kräften“ die bisherigen Regeln weiter gültig. Inwieweit sich Donald Trump durchsetzen können wird, ist noch fraglich. Immer mehr scheint als würde das bestehende Etablishment in den staatlichen Stellen seine Agenda unterlaufen, auch die Presse führt ihren Krieg gegen ihn – trotz der Entlassung von Stephen Bannon – unvermindert weiter. Bisher legt bis er als Präsident eine zwiespältige und schwer zu bewertende Politik an den Tag, eine zumindest kleine Zurückdrängung des Zeitgeistes kann aber unzweifelhaft als positiv bewertet werden. Derweil sorgt sich die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) darum, die Bundeswehr auch für Homosexuelle, Bisexuelle und „Transgender“ stärker zu öffnen. Anfang des Jahres porträtierte das Magazin der Bundeswehr dafür eine „Transsoldatin“. Nicht die erste zweifelhafte Entscheidung der Verteidigungsministerin, wie man u. A. im Artikel „Die Bundeswehr am Abgrund“ und „Mit dem Besenstiel ins Gefecht“ sehen kann. Wir dagegen sagen konsequent – Homo-Propaganda stoppen!

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