Neben unserem kulturellen Programm und der Teilnahme beim „Marsch der Nation“ stand auch der Besuch bei den politischen Strukturen der Asow-Bewegung auf dem Plan. Diese hat sich innerhalb kürzester Zeit in erstaunlicher Weise fest in der ukrainischen Hauptstadt Kiew verankert. Neben eigenen Kneipen und Restaurants, die den eigenen Leuten sowohl Arbeitsplätze als auch Freiräume bieten, hat die Bewegung verschiedene Anlaufpunkte geschaffen.
Direkt am Maidanplatz, dem zentralen Punkt der ukrainischen Hauptstadt, befindet sich das Kosakenhaus, ein im Laufe der Revolution von der Bewegung besetztes Gebäude, das seitdem nach und nach ausgebaut wird. Dort findet sich nicht nur eine Ehrenwand mit den Bildern aller Gefallenen des Regiments Asow, sondern auch verschiedene politische Räumlichkeiten. So ist etwa im Erdgeschoss neben einer eigenen Druckerei auch ein Bekleidungsgeschäft untergebracht, das beispielsweise T-Hemden von nahestehenden Musikgruppen verkauft. Auch ein MMA-Raum, in dem regelmäßige Kampfsporttrainings angeboten werden, findet sich dort. Desweiteren sind eine eigene Bibliothek und ein kleiner Kinoraum in dem Gebäude untergebracht, im Hinterhof steht ein Proberaum nationalen Musikgruppen zur Verfügung. Auch in näherer Umgebung zum Kosakenhaus finden sich verschiedene Kneipen und Cafés der Bewegung. Wie auch andere Bewegungen in Europa, versucht die Azov-Bewegung eine eigene Gegenkultur mit eigener Infrastruktur aufzubauen.
Neben dem Kosakenhaus befindet sich noch ein weiteres Gelände dank Besetzung in den Händen der Bewegung. Auf dem Atek-Gelände, das auch dem Regiment Asow als erste Anlauf- und Ausbildungsstation dient, hat sich der politische Arm ein eigenes Hauptquartier geschaffen. Eigene Büros für die Grafikabteilung des politischen Arms, die eigenen Anwälte und den Pressedienst befinden sich dort genauso, wie das Büro des Anführers der Bewegung, Andrij Bilezkyj. Auch hier findet sich wieder ein großer Sportraum, der den Mitgliedern zur Verfügung steht. Zusätzlich zu diesen großen Räumlichkeiten gibt es noch unzählige weitere, wie etwa eigene Tätowierer, und eine mit Deutschland unvergleichbare Möglichkeit, öffentliche Gebäude mieten und nutzen zu können.
So können beispielsweise nationale Musikveranstaltungen offiziell in großen Konzerthallen mitten in Kiew stattfinden. Gegenproteste oder Probleme mit militanten linken Gruppen gibt es dabei keine. Entsprechend kann die Bewegung offen für ihre Veranstaltungen werben und den einfachen Bürger erreichen, anstatt dazu genötigt zu sein, konspirativ ihre Veranstaltungen durchführen zu müssen und nur bekannte Personen dazu einzuladen.
Und wieder schön vorgeführt von unseren ausländischen Kameraden! Was das Ausland in kürzester Zeit auf die Beine stellt, nämlich eine GegenBEWEGUNG, schafft der deutsche Depp nicht ansatzweise innerhalb eines halben Jahrhunderts. Nach 45 ist wohl tatsächlich nur noch der Bodensatz unsres Genpols am Leben geblieben.
In deiner grundlegenden Kritik geben wir dir Recht, dass seit 1945 der nationale Widerstand nur wenig Strukturen, die von Dauer sind, geschaffen hat. Aus dieser Enttäuschung und Erfahrung heraus hat sich u.a. der „III. Weg“ gegründet.Um es anders und vorallem besser zu machen.
Vergessen darf man aber auch nicht, dass im Ausland oftmals andere Umstände vorherrschen, die den Strukturaufbau im Vergleich zur BRD erleichtern.
Nur wenige Völker leiden seit 1945 unter einer so totalen Besetzung wie wir Deutschen. Sozusagen kämpfen wir aufrechte Deutsche mit gefesselten Händen (und Füßen).
Aber bald streifen wir diese Fesseln ab. Dann geht es rund.
Vor dem Erwachen und Befreien der Deutschen haben unsere alten Feinde panische Angst, wie man nicht zuletzt am Hollywood-Programm sieht.
Bewegungen wie der Dritte Weg helfen bei diesem Befreiungskampf, und auch aufrechte Nationale anderer Staaten, wie Asow.
Gott mit uns!