Denunzianten der Welt, vereinigt euch!

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Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
– altes Sprichwort

Wie der „III. Weg“ bereits in einer Kurznachricht berichtete, wird der AfD-Poltiker Björn Höcke derzeit von einer ulkig anzusehenden Faschingstruppe, welche sich als Künstler tarnt, erpresst.
Um es noch einmal zusammenzufassen: Die selbsternannte Künstlertruppe „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS) spioniert laut eigener Aussage das Wohnhaus von Höcke und seiner Familie im beschaulichen Bornhagen in Thüringen aus. Im Rahmen dieser kriminellen Spitzelei (die Antikünstler vom ZPS nennen es „Zivilgesellschaftlichen Verfassungsschutz“) wurde und wird das Haus von Höcke gefilmt und fotografiert, sein Müll durchwühlt und Dinge, welche die Antikünstler als wertvoll erachten, gestohlen. So etwa ein Exemplar von Michael Houellebecqs „Unterwerfung“, welches scheinbar Höcke gehört. Um dem Ganzen die antifaschistische Krone aufzusetzen, haben die staatstreuen Gaukler nun einen Nachbau des in Berlin befindlichen Judendenkmals in Höckes Sichtweite errichtet. Der Pappmaschespielplatz und Wunderland für Schuldneurotiker ist zwar gewiß kein Augenschmaus – definitiv kein künstlerischer – doch die BRD’schen Hofnarren zeigen sich dennoch begeistert und siegesgewiß. So siegesgewiß, daß sie keine Scham haben, Höcke öffentlich zu erpressen.

„Wenn er vor dem Denkmal auf die Knie fällt und für die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg um Vergebung bittet, wollen wir der Ernsthaftigkeit seiner Läuterung glauben.“

Bis dahin droht man, die persönlichen Daten Höckes, welche man sich auf schändlichste Weise angeeignet hat, nach und nach zu veröffentlichen. Dazu zählen laut Aussage des ZPS wann Höcke Holz hacke, wo dieser Joggen gehe, sein Umgang mit Anzügen (?), Verlage, von welchen Höcke Bücher beziehe etc.
Auf der Netzseite deine-stele.de findet man die öffentlich angepriesene Straftat aus Sicht der Verbrecher. Auf dieser kann der weltfremde Gutmensch, welcher noch nicht ganz im Toleranzmeer ersoffen ist, für das „Projekt“ spenden und es so am Leben halten. Die Preise, welche die Antikünstler hierfür verlangen, lassen sich sehen. 700€, um einen Monat lang die Betriebskosten zu übernehmen, 500€ für eine Stele, das oben erwähnte Buch von Höcke wurde scheinbar schon für ebenfalls 500€ an den Mann gebracht. Für 75€, und nun wird es juristisch interessant, gibt es die Kundennummer von Herrn Höcke bei einem „Nazi-Verlag“.

Die Begeisterung bei der Systempresse ist freilich groß über die „Aktion“ der Gruppe, die Verbindungen zur Amadeo-Antonio-Stiftung hat, welche wiederum für ihr pathologisches Anti-Deutschtum bekannt ist. Anscheinend ist das ZPS bei Anette Kahane in die Lehre gegangen, denn diese weiß ja nur zu gut aus DDR-Zeiten, wie man seine Mitmenschen bespitzelt und an den Staat verkauft. Lea Rosh, ihres Zeichens Mitinitiatorin des Judendenkmals in Berlin, nannte die Miniaturausgabe vor Höckes Haus eine „wunderbare Aktion“ und eine „herrliche Bestrafung“. Wenn die kleine Ausgabe eine herrliche Bestrafung ist, ist die große dann die ultimative? Ästhetisch ist sie es gewiß.

Der Kasperletrupp um Philipp Ruch, welcher mit Steuergeldern gemästet wird, fiel schon durch so manche Skurrilität auf. So exhumierten sie etwa im Jahr 2015 an den Grenzen von Europa verstorbene Glücksritter, die sich als „Flüchtlinge“ ins gelobte Herz des Kontinents durchschlagen wollten, und verschifften sie nach Berlin, um sie dort zu beerdigen. Ende 2014 stahl die Gruppe mehrere Kreuze, die an die Opfer der Berliner Mauer erinnern sollten. Langfinger scheinen von dem ZPS regelrecht angezogen zu werden…

Allerdings ist schon jetzt absehbar, daß diese „Aktion“ ein Fehlschlag war. Im Netz überhäufen sich die Solidaritätsbekundigungen für Höcke, dutzende Videos wurden bereits zu seiner Verteidigung hochgeladen, die Netzkommentare unter den Videos sprechen Bände. Selbst der Landtagspräsident Thüringens, Christian Carius (CDU!) übte scharfe Kritik: „Ich halte es für einen unverzichtbares Wesensmerkmal unserer freiheitlichen Demokratie, daß aller politischen Gegensätze zum Trotz Kinder, Partner, Familien, das Eigentum, kurzum die Privatsphäre von Politikern nicht zum Gegenstand der politischen Auseinandersetzung werden. Sippenhaft gibt es nur in totalitären Systemen.“
Casius forderte die sofortige Beendigung der Erpressungsversuche und das Einleiten von Ermittlungen gegen das ZPS. „Aus politischer Ablehnung wird so moralisch kaschierter Psychoterror.“

Mittlerweile ist auch bekannt, daß dem ZPS der Mietvertrag über das Haus, von dem aus sie Höcke ausspionieren, gekündigt worden ist. Bis Ende des Jahres haben sie zu verschwinden. Natürlich wolle man dagegen angehen.

Es zeigt sich wieder einmal die geistige Beschränktheit linksliberaler Antikünstler. Die Bande um Ruch gebärdet sich selbstherrlich als eine elitäre Künstleravantgarde, über alle anderen erhaben, auserkoren, die Welt mittels „radikalem Humanismus“ zur Schönheit zu führen. Sie glauben, eine gegen das System gerichtete Freiheitsguerrilla zu sein, dabei sind sie nichts weiter als erbärmliche Demagogen und Denunzianten, die ohne die Milchtitte des Staates, dem sie hervorragende Dienste leisten, schon längst verhungert wären. Bezeichnend ist eines ihrer scheinbaren Erkennungsmerkmale. Die Mitglieder haben sich auf Fotots stets schwarze Farbe ins Gesicht geschmiert. Nun könnte man meinen, es soll Tarnfarbe und damit ihren Kampf gegen ein System darstellen, welches sie in Wahrheit verteidigen. Allerdings kann es das nicht wirklich sein. Wenn man sich die Portraitbilder der Mitglieder ansieht, wird jeglicher Verdacht auf kämpferische Tauglichkeit rasch verworfen. Vielleicht wollen sie auch einfach nur so tun, als hätten sie schwer gearbeitet und hätten noch den Dreck vom Felde auf der Stirn. Das kann es aber auch nicht sein, da die Buben, welche zum ZPS gehören, augenscheinlich nicht mal einen halben Kartoffelsack zu stemmen vermögen. Vielleicht sind sie einfach nur ein bisschen deppert, wie der Österreicher sagt.

Wenn sie sich allerdings so gerne als Denunzianten und Staatsspitzel betätigen, ist hier eine neue Idee für das ZPS. In Venedig gab es lange Zeit (wir sprechen von der Zeit, als die Stadt noch Republik war und von einem Dogen regiert wurde) so gennannte Löwenmäuler („Bocca di Leone“). Man kann sie noch heute besichtigen. Am Dogenpalast finden sich mehrere davon. Es handelt sich hierbei um Beschwerdebriefkästen, welche als Einwurfschlitz oftmals ein aufgerissenes Löwenmaul hatten – daher der Name. Faktisch wurden diese Kästen errichtet, um Denunzianten die Möglichkeit zu geben, ihre Mitbürger anzuschwärzen und anzuzeigen. Sollte das ZPS nun tatsächlich seine „Aktion“ abbrechen müssen, aber dennoch weiterhin Gutes für das BRD’sche Spitzelwesen tun, könnte es ja in der gesamten Bundesrepublik „Merkelmäuler“ aufstellen. Es würde sich hierbei um Briefkästen handeln, welche als Einwurfschlitz das aufgerissene Maul von Angela Merkel hätten. Diese könnte dann jeder gute Staatsbüttel nutzen, um seinen Beitrag für den „zivilgesellschaftlichen Verfassungsschutz“ zu leisten, indem er verleumderische Meldungen über jeden Freigeist in der Straße einwirft.

In diesem Sinne: Denunzianten der Welt, vereinigt euch!

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