Nachdem schon ihre Revision vor dem Bundesgerichtshof wegen nicht gegenderten Sparkassen-Formularen schiefging, scheiterte nun die saarländische Gender-Dogmatikerin Marlies Krämer auch noch im Sulzbacher Stadtrat. Eigentlich sollte Krämer mit der „Bürgermedaille“ der Stadt Sulzbach geehrt werden, dies lehnte sie aber mit der Begründung „Die Ehrung müsse „Bürgerinnenmedaille“ heißen“ ab. Die Krämer nahestehende Linken-Fraktion scheiterte im Stadtrat mit zwei Anträgen, die die Umbenennung der Ehrung einleiten sollten. Warum aber ein Stadtrat überhaupt jemand wie Krämer für ihr Lebenswerk ehren will, bleibt rätselhaft.
Es gibt da das generische Maskulinum: die Formulierung „die Bürger“ schließt somit Männer und Frauen ein, ohne dass Frauen Diskriminierung befürchten müssen. Überhaupt: sich aufgrund einer gramatikalischen Endung diskriminiert zu fühlen ist einfach nur krankhaft. Es gibt auch wirkliche Probleme. Übrigens gibt es auch das generische Feminimum, „die Personen“ zB schließt Männer und Frauen ein. Wer stört sich dran?