Die Lüge der Apartheid – Teil 4

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Können die Afrikaner gerettet werden?

Aus dem oben Gesagten ist klar, dass die Nutzung nichtweißer Arbeiter der direkte Grund für den Untergang der Apartheid und der weißen Herrschaft in Südafrika war. Afrikaaner verloren die Kontrolle über ihr Land durch ihr mangelndes Verständnis über Demografie und nicht durch weit hergeholte „Verschwörungen“ oder „Verrat“, wie viele glauben wollen.
Die Inbesitznahme fand statt, weil weiße Südafrikaner nicht verstanden, dass wenn sie schwarze Arbeiter beschäftigen würden, diese Schwarzen zwangsläufig die Mehrheit in der Gesellschaft formen würden und ultimativ, gerechtfertigter Weise, politische Macht fordern würden.

Folglich stellt sich die Frage: In Anbetracht der momentanen Situation können die Afrikaaner gerettet werden?
Die Antwort ist relativ einfach:
In einem vereinten Südafrika, in dem sie eine ewige Minderheit sein werden, ist die Antwort nein.
In einer kleineren Region, in der Afrikaaner die Mehrheit sind, ist die Antwort ja.

Keine Minderheit hat jemals im Angesicht einer wachsenden feindseligen Mehrheit auf ewig überlebt, besonders in Südafrika, wo die materielle Diskrepanz zwischen Schwarz und Weiß so gewaltig ist.

Es gibt nur eine Möglichkeit, durch die die Afrikaaner gerettet werden können. Diese ist, wenn sie erstens ein Verständnis für den Zusammenhang zwischen Demografie und politischer Macht entwickeln, und zweitens, wenn sie ihre Erwartungen und politisches Handeln in Einklang mit ihren tatsächlichen Zahlen und ihrer Fähigkeit, ein Gebiet zu beanspruchen bringen. Erst wenn eine Mehrheit der Afrikaaner diese Wahrheit versteht, kann überhaupt damit begonnen werden, über einen praktischen Plan zu reden, um sie vor der schlussendlichen langfristigen Ausrottung durch die Dritte Welt zu bewahren.
Theoretisch, wenn eine Mehrheit der Afrikaaner zu diesem Verständnis kommt, dann ist es möglich, dass die Afrikaaner sich selbst retten, da niemand anderes sie retten wird. Lasst uns positiv sein und annehmen, Afrikaaner wären zu diesem Verständnis über den Zusammenhang zwischen Demografie und politischer Macht gekommen. Dann würden sie aufhören, ihre Zeit damit zu verschwenden, für ihren Niedergang verrückte Verschwörungen verantwortlich zu machen und aufhören, in einem System der Mehrheitsregierung Parteipolitik betreiben zu wollen, in dem sie so sicher dem Untergang geweiht sind, wie sie es unter der Apartheid waren. Stattdessen würden sie damit beginnen, praktisch an der Schaffung eines Territoriums oder einer Region zu arbeiten, in der sie die demografische Mehrheit stellen könnten.

Dieses würde aufgrund ihrer geringen Zahl ein viel kleineres Territorium, als das momentane Gebiet Südafrikas, sein. Seine genaue Position kann entschieden werden, wenn überhaupt die Zeit dazu kommt. Es muss jedoch mehrheitlich durch Afrikaaner bewohnt werden (so wie Israel in der Mehrheit von Juden bewohnt wird) und die, die sich dort ansiedeln, müssen bereit sein, ihre Arbeit selbst zu erledigen. (Hierin liegen immense Probleme und der Autor wäre positiv überrascht, wenn die Mehrheit der Afrikaaner Farmer davon überzeugt werden könnte, ihre Hunderten von Farmarbeiter aufzugeben und wie ihre amerikanischen Kollegen ihre Betriebe zu mechanisieren. Oder ob die Mehrheit der weißen südafrikanischen Haushalte davon überzeugt werden könnte, ihre eigenen Betten zu machen und ihr eigenes Geschirr zu waschen, anstatt die im Überfluss vorhandenen „Mägde“ zu nutzen, aber das ist eine andere Geschichte.)
Ja dies bedeutet, die Basis der Afrikaaner Nation in einem definierten Gebiet zu sammeln. Zum Beispiel (und dies ist nur ein theoretisches Beispiel), wenn 500.000 Afrikaaner im alten Osttransvaal siedeln und physisch in Besitz nehmen würden, dann würde dieses Gebiet de facto und später auch de jure ein Afrikaaner Staat werden.
Der einzige Weg, der die Afrikaaner vor dem Schicksal aller Erster Welt Minderheiten in Afrika bewahrt, ist, dass sie ihre Abhängigkeit von nichtweißen Arbeitern aufgeben, akzeptieren, dass ihre Rettung in einem kleineren Territorium liegt und sich in diesem kleineren Territorium sammeln, in dem sie die absolute demografische Mehrheit stellen werden.

Es gibt keinen anderen Weg, alles andere ist Ablenkung. Die Geschichte wird zeigen, ob die Afrikaaner das Zeug dazu haben, diesen zweiten Großen Treck auf sich zu nehmen.

Einige abschließende Worte unsererseits

Der Untergang des weißen Südafrikas ist eine bittere Warnung vor dem, was auch uns droht, sollte unser Kampf um Europas Zukunft scheitern. Das Schicksal der verbleibenden weißen Farmer und die Geschichte, die zu diesem führte, sind daher in unseren politischen Kreisen emotional stark belastet. Manch einer geht so weit und sieht in Südafrikas Apartheid einen idealen Zustand und einige Vertreter eines „humanen Kolonialismus“ mögen im damaligen Staat ein Vorbild ihrer Ideen sehen. Kemps ungeschönte Schilderung der Umstände, die zum Niedergang des weißen Südafrikas führten, hat hoffentlich mit einigen dieser Illusionen aufgeräumt.

Ob willentlich oder nicht, zeichnet Kemp das Bild einer, man möchte schon sagen dekadenten Gesellschaft, die glaubte, durch die Arbeit anderer in Luxus leben zu können und schlussendlich den Preis dafür bezahlte.

Damit ist die Geschichte Südafrikas nicht ganz unähnlich unserer eigenen. Auch in der BRD, als sie nach 1945 immer fetter und satter wurde, begann man, sich zu gut zu sein, um vermeintlich niedere Arbeiten zu verrichten. Gleichzeitig war niemand bereit, diese Arbeiten so zu bezahlen, dass Deutsche sie noch, nicht ganz unberechtigt, übernehmen wollten. Man nahm deshalb bereitwillig die Einwanderung kulturfremder Ausländer hin und verschloss auch bei uns die Augen vor der demografischen Realität und deren Auswirkungen, die Kemp unmissverständlich darlegte. In Südafrika wurde man sich, wenn überhaupt, dieser Dingen erst bewusst, als es schon längst zu spät war. Ob auch bei uns, die Trägheit der Massen über den Lebenswillen des Volkes siegen oder, ob der drohende Untergang verloren geglaubte Kräfte entfachen wird, werden die nächsten Jahre zeigen.

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