Erster Selbstverteidigungskurs für Senioren in Deutschland

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Wie am 6. Mai 2018 in den „Stuttgarter Nachrichten“ zu lesen war, gibt es zwischenzeitlich einen Selbstverteidigungskurs speziell für ältere Menschen. Die zunehmende Überfremdung bringt auch zunehmende Gewalt gegen Ältere mit sich.
„Cane-Fu“ ist hierfür die geschaffene Bezeichnung und besteht aus dem englischen „cane“ für „Stock“ und „Fu“ in Anlehnung an die Kampfsportart „Kung-Fu“. Der Leiter des Kurses beim „Treffpunkt 50plus“ im Treffpunkt Rotebühlplatz heißt Jan Fitzner und ist selbst 63 Jahre alt. Er hat selbst jahrelange Erfahrung in Selbstverteidigung und zeigt nun Senioren, dass ein Krückstock oder auch eine Gehhilfe durchaus zum Selbstschutz eingesetzt werden kann. Mit dieser Hilfestellung, die sehr gut in Anspruch genommen wird, vermittelt er den Teilnehmern nicht nur Selbstvertrauen sondern auch die Gewissheit, nicht hilflos zu sein.
Leider ist es mittlerweile im Freiwildstaat BRD zum Alltag geworden, daß selbst auf ältere Menschen keine Rücksicht mehr genommen wird. Als vermeintlich „leichte Beute“ werden sie oftmals Opfer von brutalen Übergriffen oder Raubüberfällen. In den glimpflichsten Fällen kommen die Senioren mit dem Verlust von Wertsachen davon, oftmals tragen sie aber auch schwere Verletzungen davon, die natürlich bedingt durch ihr Alter nur langsam und schwer verheilen.
Das Ansteigen dieser niederen und absolut respektlosen Übergriffe hat mit dem hemmungslosen Einlassen angeblicher Asylsuchender drastisch zugenommen. Jan Fitzner bietet als erster Leiter in Deutschland einen Kurs speziell für ältere Menschen zur Selbstverteidigung an. In ihnen zeigt er den Umgang mit dem Krückstock als Waffe, ebenso wie mit der Gehhilfe. Dabei liegt der Fokus vor allem darauf, daß die Gewalt die letzte Wahl sei und das Ziel die Flucht aus einer brenzligen Situation. Eine Handlung wird dabei immer mit dem lauten Rufen „Gehen Sie weg!“ begleitet, das Aufmerksamkeit erregen soll, um vielleicht Hilfe von anderen Personen zu bekommen.
Viele der Kursteilnehmer bestätigen, selbst bereits in einer heiklen oder auch gefährlichen Situation gewesen zu sein. „Ich habe schon ein Erlebnis gehabt, wo ich angegangen wurde“, erzählt der 83-jährige Adalbert Litterst. Jemand sei mit einem Messer auf ihn zugekommen. „Seither habe ich das Gefühl: Am besten alles vermeiden, was das hervorrufen könnte. Aber wenn es sich nicht vermeiden lässt – was dann?“
Auch Waltraud H. weiß ein Beispiel zu berichten, als ein Pöbler am Rande einer Demo sie anging. „Ich habe den aggressiven Mann auf Distanz gehalten, bis ihn andere Passanten zur Räson gebracht haben“, sagt Waltraud H. über ihre erste Praxis-Erfahrung in der Selbstverteidigung mit dem Gehstock.
Dass sich ältere Menschen überhaupt mit dem Thema Selbstschutz noch auseinandersetzen müssen, ist ein schändlicher Beweis dafür, wie fahrlässig und gleichgültig die derzeitige Regierung mit der Sicherheit der Deutschen Bürger umgeht. Offenbar gibt es immer mehr Menschen, denen jedwedes Ehrgefühl und die Achtung vor dem Alter fehlt und sich feige und rücksichtslos an den Schwächeren vergreifen. Selbst Rollstuhlfahrer werden inzwischen Opfer dieses gesellschaftlichen Bodensatzes.

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