Mitteldeutsche Sonnenwendfeier im Raum Wittenberg

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Zur kürzesten Nacht des Jahres fanden sich Aktivisten und Fördermitglieder des Stützpunktes Mittelland mitsamt ihren Familien, Kindern und Freunden zur Sommersonnenwendfeier im ländlichen Südosten Sachsen-Anhalts zusammen, um das jahrhundertealte Brauchtum unserer Vorfahren im Einklang mit der Natur und der mit den Wurzeln unseres Volkes untrennbar verbundenden Scholle fortzusetzen.

Die nun kommenden, länger werdenden Nächte kündigen den bevorstehenden Winter an. Für die Völker der nördlichen Breitengrade verstand sich der Winter zu allen Zeiten als eine harte Prüfung des Überlebenskampfes, sodass der Sonne als wärme- und lebensspendendes Zentralgestirn in unserem hyperboreischen Kulturkreis jene kultische Bedeutung zukommt, die sich in den deutschen Sonnwendfeiern und skandinavischen Midsommerfesten ausdrückt.

Als Nachfahren all jener Geschlechter, die über die Jahrhunderte unsere Kultur, trotz Christianierung und stetiger Romanisierungsversuche, lebendig erhalten haben, betrachten es nationalrevolutionäre Deutsche auch heute noch als ihre Pflicht, das Gedächtnis und die Erinnerung an das Althergebrachte aufrecht zu erhalten.

Mit den feierlichen Flammensprüchen leiteten vier der Aktivisten die Zeremonie ein und mit dem Entzünden des Feuers erklang auch sogleich das traditionelle „Flamme empor“ aus allen Kehlen. Nachdem das Fest eröffnet war, konnten alle Beteiligten noch bis in die späten Abendstunden hinein, bei Speis und Trank den Bund ihrer sich weiter im Aufbau befindlichen Gemeinschaft festigen, während die Kleinsten außerhalb des städtischen Alltags den Sinn für das Naturerleben neu entdecken lernten.

 

 

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