Annektierte israelische Siedlung nach Trump benannt

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Am vergangenen Sonntag wurde eine Siedlung auf den von Israel besetzen syrischen Golanhöhen eingeweiht. Diese wurde nach dem US-amerikanischen Präsidenten, Donald Trump, benannt. Der für seine zionistische Politik bekannte israelische Premierminister, Benjamin Netanjahu, und der US-amerikanische Botschafter in Israel, David Friedman, enthüllten bei der Einweihungsfeier ein Schild mit der Aufschrift Trump Heights, zu deutsch Trump-Höhen.

Der israelische Premier ergötze sich daran, dass nun erstmals seit Jahren wieder eine Siedlung entstehen würde. Dies ist ein Akt der Besiedlung und das Wichtigste im Zionismus, so Netanjahu. Vor der Einweihung bedankte sich Netanjahu erneut bei Trump, dass dieser die Souveränität Israels über das syrische Gebiet anerkenne. Er ist der erste internationale Führer, der dies getan hat, er hat einfach die Maske heruntergerissen, die Maske der Heuchelei entfernt, die das Offensichtliche nicht erkennt, sagte der israelische Premierminister.

Des Weiteren lobte Netanjahu die kriegerische Einstellung Trumps gegenüber dem Iran. Er lobte den Rückzug vom Atomabkommen und machte den Iran für die Angriffe auf zwei Öltanker im Golf von Oman verantwortlich. Trump bedankte sich via Twitter bei Netanjahu und benannte den Akt als eine große Ehre.

1 Kommentar

  • Seit Kennedys Ermordung gab es im Grunde keinen amerikanischen Präsidenten, der aktiv gegen Israel agiert hätte. Das traut sich einfach keiner mehr!

    Thomas G. 22.06.2019
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