„Tun Sie, was sie Ihnen sagen!“ Deutlicher hätte die Polizei von Minneapolis, der bevölkerungsreichsten Stadt im US-Bundesstaat Minnesota, nicht zum Ausdruck bringen können, dass sie derzeit weder willens noch fähig ist, die eigenen Bürger vor der ausufernden Kriminalität zu schützen. Im Interesse ihrer persönlichen Sicherheit wurden die Einwohner der Stadt durch das „Minneapolis Police Department (MPD)“ aufgefordert, den Anweisungen von Kriminellen Folge zu leisten.
Den Bewohnern der US-amerikanischen Metropole wurde nahegelegt, keine Gegenwehr zu leisten, falls sie Opfer eines Raubüberfalles oder einer anderen schweren Straftat werden sollten. Die städtische Polizeibehörde riet dazu, den Angreifern auf deren Verlangen Brieftasche und Mobiltelefon auszuhändigen, um das eigene Überleben und die körperliche Unversehrtheit sicherzustellen. Man solle sich in keinem Falle auf einen Streit oder gar einen Kampf einlassen. Zudem wurde davon abgeraten, allein in der Stadt unterwegs zu sein.
Bankrotterklärung der städtischen Polizeibehörde
Dass es im Interesse des eigenen Lebens geboten sein kann, sich bei einem Raubüberfall nicht auf eine körperliche Auseinandersetzung einzulassen, sondern dem Täter bzw. den Tätern die verlangten Gegenstände zu übergeben, steht ausser Frage. Es versteht sich von selbst, dass man insbesondere gegenüber bewaffneten Angreifern, noch dazu in Überzahl, nicht den Helden spielen sollte, nur um seine Geldbörse oder sein Handy zu schützen. Jedem, der über etwas gesunden Menschenverstand verfügt, sollte einleuchten, dass es sich nicht lohnt, dafür das eigene Leben zu riskieren.
Doch um derartige Selbstverständlichkeiten geht es bei den Empfehlungen der Polizei von Minneapolis auch gar nicht. Stattdessen handelt es sich bei den Ratschlägen des „Police Department“ um ein offenes Eingeständnis, dass die Sicherheitskräfte derzeit nicht in der Lage sind, für Recht und Ordnung in der Stadt zu sorgen. Demzufolge handelt es sich bei den Verlautbarungen des MPD auch keineswegs um die gängigen polizeilichen Ratschläge für potenzielle Kriminalitätsopfer, sondern vielmehr um eine öffentliche Bankrotterklärung der städtischen Polizei.
US-Städte im Ausnahmezustand
Nachdem am 25. Mai 2020 der mehrfach vorbestrafte Kriminelle George Floyd, vollgepumpt mit verschiedenartigen Drogen, bei einer Festnahme verstarb, kam es in Minneapolis zu Demonstrationen gegen vermeintlich rassistisch motivierte Polizeigewalt unter dem Motto „Black Lives Matter“, die sich rasch zu gewalttätigen Ausschreitungen und Plünderungen auswuchsen. Den an der Festnahme beteiligten Polizisten wurde unterstellt, den Tod des dunkelhäutigen Floyd aus rassistischen Beweggründen absichtlich herbeigeführt oder zumindest billigend in Kauf genommen zu haben. Konkrete Beweise dafür konnten bislang nicht vorgelegt werden.
Die Proteste gegen „rassistische Polizeigewalt“ weiteten sich schnell auf die gesamten Vereinigten Staaten aus und waren auch ausserhalb von Minneapolis von Gewalttätigkeiten geprägt. Infolge der nicht abreissenden Unruhen, die mehrere Todesopfer forderten, wurde in mehr als 40 US-amerikanischen Städten der Ausnahmezustand verhängt und Militär in Form der Nationalgarde eingesetzt. Der Einsatz der Nationalgarde verdeutlichte, dass die Polizeikräfte nicht in der Lage waren, die Situation selbstständig unter Kontrolle zu bringen. In Minneapolis selbst war der dritte Bezirk im Südosten der Innenstadt am schwersten von den BLM-Unruhen betroffen. Am 28. Mai sah sich die Polizei gezwungen, ihr Hauptquartier in diesem Stadtbezirk aufzugeben, nachdem Randalierer das Gebäude in Brand gesetzt hatten und man sich ausserstande sah, die eigene Sicherheit zu gewährleisten.
Stadtrat für die Abschaffung der eigenen Polizei
Im Zuge der BLM-Proteste kam es zu einer explosionsartigen Zunahme verübter Verbrechen in der Metropole – insbesondere von Raubüberfallen und Autodiebstählen. Allein im dritten Bezirk wurden im Monat Juli mehr als 100 Überfälle gemeldet, wobei zahlreiche Opfer mit einer Waffe bedroht oder angegriffen wurden.
Doch statt auf diese Zustände mit der gebotenen Härte zu reagieren, stimmte der Stadtrat von Minneapolis im Juni mit grosser Mehrheit für die Abschaffung und Ersetzung der städtischen Polizeibehörde durch eine Abteilung für Sicherheit und Gewaltprävention in der Gemeinde, die zukünftig für die öffentlichen Sicherheitsdienste verantwortlich sein soll. Dabei wolle man einen „ganzheitlichen, auf die öffentliche Gesundheit ausgerichteten Ansatz priorisieren“. Was die Stadträte von Minneapolis konkret damit meinen, bleibt bislang ein Rätsel.
Ohnehin gesteht man im Stadtrat ganz offen ein, dass es noch keine genauen Pläne für die Umsetzung des Vorhabens gebe, man diese aber in Zusammenarbeit mit den Stadtbewohnern und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Studien und Erfahrungen mit Polizeireformen weltweit ausarbeiten wolle. Offenbar möchte man erst einmal rasch die Polizeibehörde abschaffen und dann sehen, wie es weitergeht.
Die geplante Ersetzung der Polizeibehörde muss nun im November von den Wählern abgesegnet werden. Eine Mehrheit an den Wahlurnen vorausgesetzt, würde sich eine Zustimmung zu den Plänen des Stadtrates ab dem nächsten Jahr vor allem auf die Polizeiressourcen auswirken. Gelder für deren Ausrüstung sollen gestrichen werden und in das Schul- und Sozialwesen fließen.
Doch die Gängelung der Polizeikräfte hat bereits begonnen, ohne das Votum der Wähler Ende des Jahres abzuwarten: Im zurückliegenden Monat wurden von der Stadt 1,1 Millionen US-Dollar aus dem Polizeibudget für das Jahr 2020 entnommen und für die Finanzierung eines Programms verwendet, dass die Entsendung von „Vermittlern“ vorsieht, die bei gewalttätigen Konflikten schlichtend eingreifen sollen. Zahlreiche Befugnisse der Polizei wurden zudem per sofort drastisch eingeschränkt. Durch Gerichtsbeschluss wurde der Polizei von Minneapolis die Anwendung sogenannter „Choke Holds“ untersagt. Hierbei handelt es sich um eine Technik zur Fixierung von Personen, bei der Druck auf den Hals ausgeübt wird. Ein ganze Reihe von Massnahmen zur Gefahrenabwehr bei gewalttätigen Auseinandersetzungen, wie etwa der Einsatz von Gummigeschossen, bedarf zukünftig der ausdrücklichen Genehmigung durch den Polizeichef persönlich.
Bürger wollen selbst für öffentliche Sicherheit sorgen
Angesichts dessen erwarten zahlreiche Einwohner von Minneapolis eine deutliche Verschlechterung der Sicherheitslage. Zunehmend kommt es zur Gründung bewaffneter Nachbarschaftspatrouillen, die vor dem Hintergrund des zu erwartenden kompletten Versagens des Systems der öffentlichen Sicherheit den Schutz ihres Lebens und Eigentums in die eigenen Hände nehmen wollen.
Auch in anderen Städten der Vereinigten Staaten befindet man sich derzeit auf einem Kreuzzug gegen die Polizei. In Seattle verabschiedeten Mitglieder des Stadtrates kürzlich eine Resolution zur Schaffung einer neuen Sicherheitsabteilung, durch welche ein Grossteil der Polizei ersetzt werden soll. Polizeibeamten ist es generell verboten, Waffen zur Kontrolle von Menschenansammlungen einzusetzen. Die dortige Polizeichefin Carmen Best warnte im vergangenen Monat die Inhaber von Geschäften, dass die Polizei nicht in der Lage sein werde einzugreifen, um deren Eigentum gegen eine grosse, gewalttätige Menge zu schützen. Auch hier scheint die öffentliche Ordnung kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen und anarchische Zustände scheinen Einzug zu halten.
Wahnsinn, aber das kommt davon wenn man BLM unterstützt, muss man sich nicht wundern, von diesen Chaoten bedrängt zu werden. Mit solchen Entscheidungen kann man auch sein Land zugrunde richten.
Neue Weltordnung, mehr ist nicht mehr zu sagen.
Die Saat von Rotfront und Linksliberalen geht nun auf und die USA stehen wie auch die BRD kurz vor der Phase des Überganges in eine bolschewistische Diktatur mit der Besonderheit des tiefen Hasses gegen weiße Menschen. Hier bei uns sehe ich kaum noch Chancen diesen Wahnsinn zu stoppen. In den USA kann die Wiederwahl von Trump für die Weißen die letzte Hoffnung sein nicht zu Sklaven zu werden. Sollten jedoch die sogenannten Demokraten gewinnen, die eine Mischung aus Grünen, Antifa und linker SPD sind, können sich unsere weißen Brüder dort auf die bolschewistische Apokalypse einstellen. Dann können sie sich nur noch auf die Waffen hoffen, die sie zum Glück dort alle noch haben.