Verteilung und Streifgang in Spandau-Staaken

In der Großraumsiedlung zwischen Heerstraße und Magistratsweg im Spandauer Ortsteil Staaken brennt es im wahrsten Sinne des Wortes und zwar gewaltig. Nicht nur durch einen bisher unbekannten Brandstifter, der in Häusern, Kellern, Aufgängen und Fluren zündelt und die Anwohner in Angst und Schrecken versetzt. Ebenfalls brennt es vielen Anwohnern unter den Fingernägeln, wenn es um die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag geht und um die Fragen nach Sicherheit, Ordnung, Instandhaltung und Reparaturen sämtlicher Wohnanlagen im Gebiet.

Aktivisten unserer nationalrevolutionären Partei „Der III. Weg“ machten sich ein eigenes Bild vor Ort und suchten neben der Aufklärung der Bevölkerung mit Infoblättern auch das persönliche Gespräch.

In einigen interessanten Unterhaltungen kamen die Sorgen und Nöte der Anwohner ungeschminkt zum Vorschein. Aber auch mit eigenen Augen sahen die Aktivisten vor Ort, wie es um die Sicherheit und Ordnung in der Großraumsiedlung bestellt ist. Offen stehende und/oder eingeschlagene Türen und Fenster, Sperrmüll in fast jeder Etage, Müll in den Eingängen und Kellern. Die Siedlung ist ein sozialer Brennpunkt.

Ein hoher Ausländeranteil, Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Armut ergeben eine explosive Mischung, die immer mehr zum Vorschein kommt.
Ständig wechselnde Mieter und die Gewobag als Vermieter der meisten Wohnungen im Kiez tun ihr übriges, durch Nichtstun, Aussitzen der Probleme und dem Streben nach immer höherer Gewinnmaximierung. Darunter leidet die Wohnqualität der Anwohner immens, wie uns jene, die teils schon mehrere Jahrzehnte hier wohnen, berichteten.

Um den Anwohnern unsere Lösungsansätze zu diesem Thema vorzustellen, wurden in der Großraumsiedlung tausende Flugblätter zum Thema „Mietwahnsinn stoppen“ in die Briefkästen verteilt. In den Hauseingängen und an die Anwohner persönlich wurden Verhaltensregeln verteilt, wie man Kriminalität vorbeugen kann und mehr Sicherheit im Kiez schafft.

Protestbriefe, eine Bürgerversammlung und die Kundgebung einer Mieterinitiative hat die vom Kapitalismus blind werdende Wohnungsbaugesellschaft noch nicht zum Umdenken gebracht. Die Probleme, Sorgen und Nöte ihrer Mieter scheint sie nicht zu stören. Uns Nationalrevolutionäre stört der Zustand der immer weiter steigenden Mieten in unserer Stadt hingegen gehörig. Deshalb werden wir immer wieder dort aktiv und aufklärend unterwegs sein, wo unseren Landsleuten Unrecht geschieht und der Schleier des Schweigens jegliche Hoffnung nimmt.

Wenn Du aktiv mithelfen möchtest oder dir weitere Probleme im Kiez bekannt werden, dann melde dich bei uns unter: [email protected]