Dieser Ausspruch beschreibt nicht etwa, so treffend er auch wäre, das Antlitz eines Grünen-Politikers, sondern ist die Tage vielerorts in wasserarmen Flüssen in unseren Landen zu lesen. Die Rede ist von sogenannten Hungersteinen. Diese, im Gegensatz zu anderen Stolpersteinen, können nur bei langanhaltender Dürre betreten und bewundert werden. Denn sie liegen tief im Flußbett großer Flüsse wie Elbe, Rhein und Weser. Werden diese Mahnmale sichtbar, droht Unheil. Inschriften und Jahreszahlen zeugen von Niedrigwasser und Dürreperioden, einhergehend mit Hungersnöten.
Die Geschichte dieser Hungersteine reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert. Überliefert sind frühe Inschriften von 1417, 1473, 1616, 1654 oder 1666. Also lange bevor sich Klimaaktivistenkasper auf die Straße klebten oder Autos erfunden wurden. Auch wenn damals im Verhältnis zu heute die Dürreperioden seltener vorkamen, waren sie nicht weniger gravierend für Mensch und Tier. Trotz dem Umstand, daß Niedrigwasser verhältnismäßig harmloser als Hochwasser daherkommt, wurden in der Vergangenheit Mensch und Tier von langanhaltender Dürre und ausbleibendem Regen in ihrer Existenz bedroht.
Elbe fällt auf niedrigsten Wasserstand seit über 80 Jahren
Die Elbe hat zur Zeit ihren historischen Tiefstand seit 1934. Nur 1904 war noch weniger Wasser im Fluß. Am Pegel Darchau wurde am 1. September 1904 der niedrigste Wert der ab 1874 vorliegenden Datenreihe der Durchflüsse registriert. Es war an vielen Stellen der Elbe möglich, hindurchzuwaten. Durch Einschränkungen im Schiffsverkehr mangelte es an Nahrungsmitteln und Brennmaterial, welches hauptsächlich über Wasser transportiert wurde.
Jetzt tauchen sogar Überreste der Weltkriegsmunition vom alliierten Bombenterror an verschiedenen Stellen wieder auf. Sehenswerter dürften dann doch diverse Brücken und Mauern sein, die in Talsperren an längst vergangene Zeiten erinnern.
Im Gegensatz zu den Stolpersteinen werden die Hungersteine während der nächsten Regenperiode wieder verschwinden, genau wie die Wohlstandskinder der hoffentlich letzten Generation. Was uns bleibt, sind die Gesichter der „Grünen“. Also, wenn du sie siehst, dann weine!
Liste der bekannten Hungersteine bei wikipedia
Das mit den angeblich häufigeren Dürreperioden ist eine Erfindung der «Klimakasper.» Statistisch belegen läßt sich das nicht. Ua hatten die Freitag vor zwei Wochen noch «monatelange» Trockenheit für England vorrausgesagt (wegen des «Klima-Zusammenbruchs»). Am nächsten Montag kam es dann wg sintflutartiger Regenfälle in weiten Teilen Südenglands zu Überschwemmungen.