Frißt Kretschmann schon Würmer?

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„Von der Sache her ist es durchaus geboten“, befindet der Grüne, Landeschef Ba-Wü. Gemahlene Hausgrillen („Heimchen“) sind ja schon zugelassen als Bestandteil von Brot, aber auch in sehr vielen anderen Lebensmitteln. Laut einer neuen EU-Verordnung gilt dies nun auch für Larven des Getreideschimmelkäfers. Wanderheuschrecken erhielten bereits 2021 eine EU-Zulassung als Lebensmittel, demnächst folgen Mehlkäferlarven, also Mehlwürmer. Lecker!

Agrarflächen werden zunehmend stillgelegt, die Niederlande will zu diesem Zweck Bauern in großer Zahl enteignen. Und die Ernte auf den übrigen Äckern fällt erschreckend mickrig aus, seit die Landwirte wegen astronomischer Preise für Kunstdünger, Agrarchemikalien und Kraftstoff für die Traktoren an diesen unersetzlichen Substanzen extrem sparen müssen. Zu essen gibt es immer weniger, aber der große EU-Bruder sorgt für Ersatz!

Die EU und die Grünen im Lande tun jedenfalls alles, damit die herkömmlichen Lebensmittel derart knapp und unerschwinglich teuer werden, daß wir uns bald alle gezwungen sehen werden, auf derartigen Ekelfraß auszuweichen. Schmackhaft gemacht werden soll uns solches Notfutter mit dem Hinweis, Insekten, besonders Würmer, seien doch sehr proteinreich und es gebe viele Völker, die nichts dabei fänden, sie in Topf und Pfanne zu packen. Bis jetzt „sollen“ bloß einige 5% von Brot, Brötchen, Pizza und Fertiggerichten aus EU-Grillen bestehen. Wie lange wird es aber dauern, bis unser Teller nur noch geringe Anteile an echten Lebensmitteln enthält, und wir uns neben ein bißchen selbstgesammeltem Brennesselgemüse hauptsächlich von Mehlwurm, Heuschrecke, Käfern und Larven ernähren müssen?

In extremen Notzeiten haben die Menschen auch Ratten gejagt, Suppe aus Gras gekocht, Baumrinde und Lederriemen verzehrt, etwa im Dreißigjährigen Krieg oder in den US-Vernichtungslagern für deutsche Kriegsgefangene. Als Napoleons Soldaten in ihrem Russlandfeldzug nach Westen flüchteten, haben sie auf ähnliche Weise ihren Hunger gestillt. Der Brauch, aus Schnecken eine Mahlzeit zu bereiten, stammt aus diesen Extremzeiten. Und jetzt bereiten EU und System-Grüne offensichtlich wieder ein vergleichbares Hunger-Regime für uns vor.

1 Kommentar

  • Besonders traurig ist, dass die Energiekosten mal wieder komplett ausgeblendet werden – was die Insekten an Futterkosten sparen, geht für’s Heizen drauf.

    Nadja Beeker 12.02.2023
  • Ich denke, hier gilt vor allem eins: Das Zeug ist billig. Also wollen Firmen es verkaufen. Zu diesem Zweck bestechen sie Parlamentarier. Alles wie immer.

    RW 07.02.2023
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