Der Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow hat in einem Interview die Eroberung Mitteldeutschlands gefordert. Er bezeichnete den Rückzug der sowjetischen Truppen in den 1990er-Jahren als „Fehler“ und erklärte, dass die Deutschen als „Verräter“ bestraft werden müssen. Kadyrow ist bekennender Islamist und zählt zum engen Umfeld des russischen Staatsoberhaupts Wladimir Putin. Seine Aussagen spiegeln deutlich das imperialistische Weltbild der russischen Führung wider. Vermeintlich „patriotische“ Organisationen in der BRD wollen mit den Imperialisten „verhandeln“ und zu diesem Zweck abrüsten. Die Partei „Der III. Weg“ steht für ein wehrhaftes Deutschland und für ein östliches Bollwerk gegen den innerasiatischen Imperialismus.
„Unser Territorium“
Der langbärtige Tschetschenen-Häuptling Ramsan Kadyrow gilt als „Bluthund Putins“. Immer wieder fällt er durch martialische Äußerungen auf. Wladimir Putin lässt Kadyrow in Tschetschenien freie Hand, denn er sorgt dafür, dass es keinen neuerlichen Aufstand in der islamischen Region gibt. Tschetschenische Krieger gelten als besonders blutrünstige und fanatische Angreifer der russischen Invasionstruppen in der Ukraine. In den letzten Wochen war Kadyrow in der Öffentlichkeit etwas unterrepräsentiert, doch nun hat der 46-Jährige durch neue Drohungen auf sich aufmerksam gemacht.
Gegenüber dem russischen Staatssender Rossija-1 erklärte Kadyrow, dass die russischen Truppen nach Mitteldeutschland zurückkehren sollten. „Es ist unser Territorium“ behauptete der Tschetschene. Die Deutschen müssten als „Verräter“ bestraft werden. Der Rückzug der sowjetischen Truppen in den 1990er-Jahren sei eine falsche Entscheidung gewesen. Nun müsse man wieder dort eindringen, „damit wir sie jederzeit kontrollieren können“. Im gleichen Atemzug beleidigte Kadyrow auch den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als Pandabären, dem man „in die Schnauze hauen“ müsse. Zudem drohte Kadyrow auch weitere Eroberungen in der Ukraine und in Polen an. Großspurig verkündete er: „Wir werden Odessa, Charkiw und Kiew einnehmen. Wir machen langsam Fortschritte“. Und weiter: „Wir werden durchkommen und Polen erreichen, das aus vollem Halse schreit, obwohl es keine Kraft hat“.
Ramsan Kadyrow steht exemplarisch für das Russland Wladimir Putins. Er ist überzeugter Muslim und Anhänger des sunnitischen Sufismus. Im Jahr 2010 verkündete er, dass die Scharia über Russlands Gesetzen stehen würde und dass die Feinde des Islams beseitigt werden sollten. Bei der Mobilisierung tschetschenischer Soldaten für die Invasion in die Ukraine ließ er sich mit dem Ruf „Allahu Akbar“ begrüßen. Korruption ist in Tschetschenien kein Geheimnis und Kadyrow kann sich offen und ungehindert an seinem Volk bereichern. Seine Mutter leitet die 2004 gegründete Achmat-Kadyrow-Stiftung. Angestellte und Beamte müssen mindestens zehn Prozent ihrer Einnahmen an diese Stiftung abtreten. Unternehmer zahlen bis zu 50 Prozent. Die Stiftung verfügt über mehrere Immobilienfirmen und Sportveranstalter. Über das Vermögen verfügt die Organisation frei. Kadyrow selbst lebt im Luxus, hat eine Residenz, eine Sammlung teurer Uhren sowie 102 Pferde. Dennoch hat er laut eigener Steuererklärung nur Einkünfte von 60.000 Euro pro Jahr.
Für ein wehrhaftes Deutschland!
Die neurechte und populistische „Patriotenfront“ gegen die „Islamisierung des Abendlandes“ hat mit den Islamisierern aus den Bergen Tschetscheniens offenbar weniger ein Problem. Prorussische Marionetten haben längst jede Maske fallen gelassen und würden selbst eine Eroberung Mitteldeutschlands billigend in Kauf nehmen. Die Konsequenzen einer russischen Invasion auf deutschem Boden blenden sie in dunkler Geschichtsvergessenheit aus. Andere wiederum hoffen auf eine Verhandlungslösung. Doch würden „Verhandlungen“ eines schwachen Europas auf einen Frieden herauslaufen, in dem Russland die Bedingungen diktiert. Und das Ergebnis wäre sicherlich nicht im Interesse eines Europas der Vaterländer und freien Völker.
Die nationalrevolutionäre Bewegung stellt sich entschieden gegen Volksverrat, von welcher Seite er auch kommen mag. Ramsan Kadyrow sprach von der Eroberung „Ostdeutschlands“, meinte jedoch die Besetzung mitteldeutscher Territorien. Einzig die Partei „Der III. Weg“ spricht sich für die Wiederherstellung Gesamtdeutschlands in seinen völkerrechtlichen Grenzen aus. Mit Teilen Ostpreußens befindet sich ein ostdeutsches Gebiet bereits unter russischer Verwaltung.
Die Aggressionen gegen Deutschland zeigen klar auf, warum Waffenlieferungen an die ukrainische Armee im deutschen Interesse liegen. Ukrainische Soldaten verteidigen auch das deutsche Volk vor der Invasion tschetschenischer Islamisten und innerasiatischer Invasoren. „Der III. Weg“ spricht sich für eine Aufrüstung der Bundeswehr, für Waffenlieferungen und für die Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Für ein wehrhaftes Deutschland – gegen jeden Imperialismus!
„Seine Aussagen spiegeln deutlich das imperialistische Weltbild der russischen Führung wider.“ Welche Indizien gibt es für diese Behauptung? Trifft ein Tscheschenenführer Entscheidungen über das zukünftige Vorgehen der russischen Föderation?
Politik zum Nachteil der USA ist mWn kein Grund für einen Bündnisfall.
Polen zickt ja auch rum und ist immer noch Mitglied in der NATO, z.B.
Unsere Regierung agiert mMn lediglich opportunistisch und einen Austritt aus der NATO und der EU halte ich beim derzeitigen desolaten Zustand der BW für suizidal.
Wenn D jetzt aus der NATO austritt, dann hat uns Putin mit seinem Vasall Kadyrow genau da, wo er uns haben will – wehrlos und somit angreifbar. 👎👎
Ein wehrhaftes Deutschland, sagen wir mal, wenigstens auf dem Niveau Griechenlands, würde grundlegende und radikale Änderungen der internationalen Rechtsordnung erfordern. Formal ist der Stand der Dinge immer noch der, das jede der Weltkriegs-Siegermächte jederzeit in Dtl militärisch intervenieren darf, wenn ihr die Politik der sogenannten «deutschen Regierung» nicht paßt. Das weiß Kadyrow natürlich auch.
Nicht einmal die Luftwaffenstützpunkte tief im russischen Hinterland sind vor ukrainischen Drohnen sicher. Man sollte stets bedenken, dass die Interkontinentalbomber vom Typ TU 95 das Rückgrat der strategischen Atombomberflotte Russlands darstellen. Jeder Verlust ist da nicht von ohne. Kürzlich in Engels merkten die Russen, dass man mit den Ukrainern nicht spaßen darf. Mindestens 2 Maschinen dieses Typs sind beschädigt worden! Slawa Ukraina!
die ukrainische Guerillagruppe „ATESCH“ hat bei Rostow am Don 19 russische Wagner-Söldner getötet. Der Krieg kommt nach Russland 🙂 SLAWA UKRAINA!
https://ukrainetoday.org/2023/02/19/19-wagnerites-liquidated-in-russia-ukrainian-partisans-boasted-of-a-harvest/
Stalinpatrioten abschieben!☝️
Ein ergänzender Hinweis sei mir noch erlaubt.
Karydow wurde von Putin aus machtstrategischen Gründen als Führer der Tschetschenen eingesetzt dementsprechend verhält er sich dann auch.
Seitdem erhält er regelmäßig finanzielle Zuwendungen aus dem Kreml.
Die proislamische Haltung der „PF“ geht dann wohl im wesentlichen auf Guenon und Evola zurück, wobei die meisten Mitläufer auf Demos davon mit Sicherheit keine Ahnung haben
„Stalinpatrioten abschieben!☝️“
Komm mal im 21. Jahrhundert an.
„Komm mal im 21. Jahrhundert an.“
Sag das Putin. 😀
Für ausführliche Diskussionen ist hier aufgrund der begrenzten Zeichenzahl nicht der richtige Ort.
Theodor ist übrigens der Vorname von einem der Vordenker der Frankfurter Schule (Adorno) und gaaaanz zufällig auch der Vorname des Sohnes von Martin Sellner und Brittany Pettybone.
Wohl dem, der Böses dabei denkt. 😀
Alles auf den Punkt gebracht! DER III. WEG ist die einzige Partei im nationalen Spektrum welche diese Gefahr offen sieht und benennt, man möchte fast glauben bei allen anderen rollt der Rubel..
So in etwa habe ich beim lesen des Artikels auch gedacht.
Ich hatte schon Bedenken wegen der stalinpatriotischen Püppis, die alles bekämpfen, was klassisch national und wahrhaftig prodeutsch gesinnt ist.
Der nationale Widerstand lebt!
Danke für den Artikel!👏👏💪