Wovon viele bereits ausgegangen sind, daß es eintreten wird, scheint nun Realität zu werden. Karl Lauterbach (SPD), der sich frech als Gesundheitsminister titulieren läßt, gedenkt, das Rauschgift Cannabis zu legalisieren. Damit endet nun ein seit etlichen Jahren gespieltes Possenspiel, in welchem die Politik vorgab, ernstlich juristisch gegen Händler und Konsumenten dieses Giftes vorzugehen.
Jeder wußte, daß diese Droge schon längst in weiten Teilen der Gesellschaft angekommen war. Und genauso wußte jeder, daß es einen staatlich geführten Kampf gegen dieses Gift niemals gegeben hat. Der in linken Hirnen herbeifabulierte „war on drugs“ hat nie existiert.
Insofern stellt das Legalisierungsvorhaben seitens des BRD-Systems auch keine Kapitulation vor einer übermächtigen Drogenszene dar. Vielmehr scheint der Bock endlich fett genug zu sein, daß man ihn nun an die Schlachtbank führen kann. Ein schönes Spiel hat man geliefert, den ein oder anderen konservativen Wähler konnte man bestimmt glauben machen, man wolle das deutsche Volk vor dieser Droge schützen. Nun ist die Maske fallen gelassen worden, nachdem man den Deutschen zuvor zwei Jahre lang zwang, eine solche angeblich zum Wohle seiner Gesundheit zu tragen. Ob die Legalisierung von Cannabis auch gesundheitlich begründet werden wird?
Zwar schiebt Lauterbach ein paar Pseudobeschränkungen mit in seinen Entwurf, faselt von der Legalisierung von maximal 25 Gramm je Person und dem maximalen Eigenanbau von drei Pflanzen. Nur in speziellen Vereinen soll der Anbau und die Abgabe von Cannabis möglich sein. „Cannabis-Social-Clubs“ nennt man diese asozialen Verbände, welche die Volksvergiftung gezielt fördern sollen. Zynisch schwätzt man vom Jugendschutz, welcher im Rahmen der Legalisierung unbedingt beachtet werden muß. Der Konsum in der Nähe von Schulen oder Kindertagesstätten soll verboten bleiben, genauso sollen Fußgängerzonen bis 20 Uhr tabu bleiben. Nun, Herr Lauterbach, bisher hat das so manchen nicht gestört. Jetzt vielleicht, da Sie es sagen? Die vielen von Drogen vernichteten Gestalten, welche am helllichten Tage die Großstädte unsicher machen, dürfen zweifelsohne ob dieser Vorgabe beruhigt bleiben. In den Spritzen, welche in ihren Armen stecken, befindet sich kein Cannabis.
Nach Alkohol und Tabak erhält damit ein weiterer Stoff, dessen regelmäßiger Konsum nachweislich gesundheitsschädlich ist, die Möglichkeit, offene gesellschaftliche Akzeptanz zu erwerben, mit allen damit verbundenen Nachteilen.
Mit der angestrebten Legalisierung verliert gerade der junge Mensch die letzte Hürde, mit welcher er sich dem Konsum dieser bei vielen Jugendlichen verbreiteten Droge hat entziehen können. Wenn es der Staat erlaubt, kann es ja nicht so schlimm sein!? Und daß der Konsum erst ab 18 Jahren gestattet ist, wird, wie bei Zigaretten und hochprozentigem Alkohol: Eine reine Formalität, welche man getrost übergehen kann. Daß die Bekämpfung von Rauschgifthändlern durch die Legalisierung natürlich noch mehr erschwert wird, versteht sich von selbst. Da diese bis jetzt allerdings sowieso nichts zu befürchten hatten, ändert sich in dieser Hinsicht nur wenig. Daß die Legalisierung in keinsterweise dem kriminellen Milieu den Boden unter den Füßen wegziehen wird, ist offensichtlich. Nun kann im Rahmen von Scheinlegalität das große Rennen erst beginnen.
Die Legalisierung soll nach Lauterbach in zwei Schritten erfolgen. Der erste Schritt regelt den nicht-kommerziellen Anbau in den bereits erwähnten „Cannabis-(anti)social-clubs“, der zweite befaßt sich mit der Produktion und dem Verkauf, welcher vorerst in Modellregionen unter „wissenschaftlicher“ Begleitung erfolgen soll. Immerhin soll das Cannabisrauchen im Nichtraucherschutzgesetz berücksichtigt werden. Herr Lauterbach ist eben doch zu Recht Gesundheitsminister. Die EU-Kommission jedenfalls habe sehr gute Rückmeldungen zu seinem Vorhaben gegeben, so Lauterbach. Ein konkreter Gesetzesbeschluß wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Daß dieser an der derzeitigen Regierung nicht scheitern wird, ist klar. Die Legalisierung von Cannabis ist Bestandteil des Koalitionsvertrages von SPD, Grüne und FDP.
Die Partei und Bewegung „Der Dritte Weg“ stellt sich entschieden gegen diese gezielte Vergiftung unseres Volkes. Anstatt daß der Staat nicht nur nichts ernstzunehmendes gegen die zunehmende geistige und körperliche Degeneration unseres Volkes unternimmt, fördert er diese vielmehr noch. Einer Flucht in den Rausch, gleich welcher Art, stellen wir das aktive politische Leben als Alternative gegenüber. Wir bieten jedem Deutschen, vor allem auch dem jungen, die Möglichkeit, sein Leben in den Dienst einer größeren Sache zu stellen und Mitglied einer echten Gemeinschaft zu werden, in welcher Aufrichtigkeit und Kameradschaft an erster Stelle stehen. Ein gesunder Geist kann nur in einem gesunden Körper erblühen. Deshalb sagen wir: Kampf den Drogen! Nein zur Legalisierung von Cannabis!
Wir sollen uns betäuben, wenn der Irrsinn der „Gesellschaft“ unerträglich wird, damit wir nicht rebellieren.
Ich beobachte das – nicht in Deutschland lebend -von außen.
Bei der Scheiße mit dem Cannabis in Deutschland geht es meines Erachtens nach ausschließlich um die Etablierung neuer Märkte.
Den ökolibertär und marktradikal motivierten Linksgrünen ist es vollkommen egal, wenn Deutsche darunter leiden.
Finde Cannabis ist weniger schädlich als Alkohol, deshalb störe ich mich nicht hross daran. Aber die eigentlich gefährlichen Drogen sind die neuen Designer Drogen auch Research Chemicals.
Als ich auf der Psychiatrie gearbeitet habe, waren sehr viele durch Kiffen schwer krank geworden . Viele hatten Psychosen vom kiffen bekommen und kamen generell nicht mehr klar im Leben. Jeder der kifft ,sorgt dafür ,dass ein Teil unseres Volkes lethargisch wird.
Jährlich sterben alleine in der BRD 120.000 bis 150.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Weit mehr als am Alkoholkonsum. Auch Cannabis wird in der Regel mit Tabak vermischt geraucht. Und die Auswirkungen von Cannabis auf den Körper und die Psyche sind noch deutlich schlimmer, als die von Tabak.
Drogen sind grundsätzlich unnötig wie ein Kropf.
Man kann auch ohne Drogen high werden, denn der Körper schüttet ab einem gewissen Maß an Bewegung körpereigene Endorphine usw aus, welche das körperliche und seelische Wohlbefinden unterstützen.