Ludwigshafen: „Fünfenschreiber, Sitzenbleiber“ (+Video)

Home/Politik, Gesellschaft und Wirtschaft/Ludwigshafen: „Fünfenschreiber, Sitzenbleiber“ (+Video)

Diesen Spruch könnten die einen oder anderen von uns durchaus noch in Erinnerung haben. In der damaligen DDR kehrte man nach dem Krieg zum fünfstufigen Notensystem zurück. Eine 6 als Benotung gab es nicht. Dass jedoch ernsthaft irgendjemand in den ersten 4-5 Jahren die Klasse wiederholen musste, war eher unwahrscheinlich. Die Kinder kamen aus gutem Elternhaus, besuchten die Kita und vor allem: sie sprachen alle die gleiche Sprache, Deutsch!

 

40 Jahre und einige politische Wirren später

In der Gräfenauschule in Ludwigshafen Hemshof, einem Stadtviertel, in dem man schon genau hinschauen muss, wenn man einheimische Deutsche sucht, werden wohl bedauerlicherweise 40 Erstklässler der Grundschule die erste Klasse wiederholen müssen. „Die Grundschule Gräfenau im Hemshof ist eine von 23 Grundschulen in Ludwigshafen. Dort wird Vielfalt gelebt: Über 400 Kinder aus 26 Nationen werden unterrichtet. Außerdem ist sie seit 2018 Schwerpunktschule.“ wurde noch vor wenigen Jahren im Netz gesäuselt. Jetzt folgt die Rechnung auf dem Fuß. Die Schulleiterin der Gräfenauschule, Barbara Mächtle, sagt, sie sei „überrascht und schockiert“ gewesen, als sie erfahren habe, dass 40 Schüler wohl die erste Klasse wiederholen müssen.

 

 

Sehr überraschend. Fürwahr. Man sollte allerdings von der Schulleitung etwas mehr Realitätssinn erwarten. Denn dass die meisten der ihr unterstellten Kinder kein Deutsch können und aus sogenannten bildungsfernen (Analphabeten) Familien kommen, dürfte ihr wohl nicht entgangen sein, es sei denn, die Angst vor Stigmatisierung bei Kritik gegen gewisse Zustände in den BRD-Großstädten wiegt mehr. 98 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Viele von ihnen wissen nicht, wie man einen Stift hält oder eine Schere benutzt. Über Messer wurden keine Aussagen gemacht.

Die Schuld am Dilemma hat natürlich das Land Rheinland-Pfalz. Zu wenig Integrationskurse, Lehrer und Kita Plätze. „Da dürfe man keine Spargedanken im Kopf haben, sondern da müsse wirklich Geld fließen, damit die Schulen ihre Arbeit machen könnten“, mahnt zum Beispiel der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)-Vorsitzende Klaus-Peter Hammer. Selbstverständlich hat das nichts mit der Überfremdung an sich oder der Bildungsablehnung der Ausländer zu tun.

Aber irgendwann sind die Gelder erschöpft und wenn die sogenannten bildungsfernen Grundschüler ins Erwachsenenalter eintreten, werden sie zumindest wissen, wie man Messer benutzt, um an das nicht mehr fließende Geld zu kommen. Dann darf Frau Barbara Mächtle ein weiteres mal „überrascht und schockiert“ sein.

1 Kommentar

  • Das den Mitarbeitern der GEW nichts besseres einfällt, als implizit den Deutschen die Schuld in die Schuhe zu schieben wenn deren bevorzugte Klientel absehbar krachend scheitert, dass wundert mich nicht.
    Andernfalls müssten die ja ihre Utopie und ihren eigenen Lebensentwurf hinterfragen und sich umorientieren, wozu diese linksgrünen Irren zu feige und geldgierig sind.

    Christian 28.04.2023
×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×