Hier präsentieren wir ein neues Format: einen humoristischen Blick auf aktuelle Geschehnisse und Vorgänge in Deutschland und der Welt. Die hier getätigten Aussagen stellen einen Kommentar dar, welcher inhaltlich nicht für die Haltung der gesamten Partei DER III. WEG stehen muss.
Ende Mai dieses Jahres wurde bekannt, dass es nicht nur „schwule“ Kindergärten in Berlin geben soll, sondern auch ein „Wohnprojekt für lesbische Frauen“ mit 72 teilweise mietpreisgeförderten Wohnungen.
Diese „Ca(u)sa Vulva“ zeigt wieder einmal einige grundsätzliche heutige Problematiken auf: neben der Thematik, dass gesellschaftliche Minderheiten eine Extrawurst zu bekommen scheinen (sicherlich würden sich einige Familien auch über bezahlbare(re)n Wohnraum in der Hauptstadt freuen), widerspricht es doch der Idee von Multikulti, die manche dort sicher unterstützen.
Nur unter anderen Menschen leben zu wollen, die nur eine (zwei?) Eigenschaft(en) gemein haben? Warum „zwei“ mit Fragezeichen? Na, es gibt doch da draußen männliche Wesen, die, wenn sie selber beide Augen zudrücken, ganz fest daran glauben, doch eine Frau zu sein! Wenn diese nun Einlass begehren in diesen Tempel der Aphroditen, kann frau sie ja nicht ablehnen! Obwohl – böse gesellschaftliche Vorstellungen von Männlichkeit werden auch dort ihren Platz haben – Fitnessstudios (natürlich nur mit freien Gewichten) und Herrenfriseure dürften ebenso willkommen sein.
Aber zurück zum Thema: „unter sich“ zu bleiben scheint bei vielen und für viele völlig in Ordnung zu sein – Altenheime für Muslime, Orte nur für Farbige (zumeist in den USA) sowie natürlich die oben genannten Beispiele.
Man stelle sich mal vor, der Vorschlag für ein Wohnprojekt nur für Weiße käme von unserer Seite… Aber so ist alles „gut“ und der gnädige Blick der woken Gesellschaft schickt sonnige Strahlen auf diese weißgetünchte Wohnburg. Dazu spukt ein Meme in den öffentlichen Medien, wonach man es begrüßt, wenn der afrikanische Kontinent von Farbigen bewohnt und regiert wird, wechselt man aber zu Europa, gilt das plötzlich nicht mehr. Ob die Damen wohl auch ausländische Pflegerinnen gestatten? Gestatten mitunter schon, aber vermutlich werden sie zu diesem Dilemma gar nicht kommen, da es diesen Pflegerinnen dann doch zu weit von dem entfernt ist, was sie gewohnt sind.
Wir nehmen die Mädels hier zu hart ran? Na ja vielleicht, schließlich wird der ein oder andere alleinstehende Leser sehr gern bestimmte Aktionen „auf Linie“ (vielleicht etabliert sich das ja als Ersatz für „online“) ansehen, aber wir wollen da ja keine Finger in Wunden legen. Bei manch einer Dame gar, die in ihrem Heimatverein regelmäßig alle Kerle unter den Tisch trinkt – während ihr Mann längst auf der Bank neben ihr eingeschlafen ist – aber sich genauso als erste meldet, wenn es darum geht, ihren Mitstreiterinnen bei kunstvollen Flechtfrisuren zu helfen, mag der ein oder andere Nationalrevolutionär aber auch bei sich die sinnbildlichen Fragezeichen über dem Kopf aufsteigen sehen…
@Marvin
Ihr Stalinpatrioten könnt es einfach nicht lassen, oder?🧐
Man stelle sich mal vor, der Vorschlag für ein Wohnprojekt nur für Weiße käme von unserer Seite… Aber so ist alles „gut“ und der gnädige…..
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Ich gehöre nicht zu eurer Seite – Ich bin deutsch!
Aha.