Hier präsentieren wir unser neuestes Format: einen humoristischen Blick auf aktuelle Geschehnisse und Vorgänge in Deutschland und der Welt. Die hier getätigten Aussagen stellen einen Kommentar dar, welcher inhaltlich nicht für die Haltung der gesamten Partei DER III. WEG stehen muss.
Eine Bautzener Grünen-Politikerin (ihr Vorname ist auch Annalena – Werden die dort gesammelt?) empörte sich auf X, dass Kakao mit Rum (wahlweise auch Amaretto oder Weinbrand) „nach” einem erschossenen kongolesischen Politiker namens Patrice Lumumba benannt wurde – weil erschossen und Schuss, is’ klar, oder?
Ob man hier auf ein Wortspiel mit Bautzen und „Senf dazugeben” verzichten kann? Schwierig in diesem Zusammenhang.
Na gut, ohnehin heißt das Getränk nicht in allen Teilen Deutschlands so, manche kennen es eher als „Tote Tante” – wessen Tante da tot ist? Keine Ahnung, irgendeine, die man am jeweiligen Weihnachtstisch nicht wiedersehen möchte vielleicht? Sie ruht wohl damit in einem namenlosen (Kakao)Grab.
Aber zurück zu Lumumba. Der hieß nämlich gar nicht wirklich so, sondern Elias Okit’Asombo. Und es kommt noch witziger: Linke tranken das Getränk zum Andenken an ihn lange Zeit sogar angeblich extra! Bis es halt dem erbarmungslosen woken Mähdrescher zum Opfer fiel – zu hoffen ist nur, dass alle Linken, die im Moment, als der „Zwitscher“ veröffentlicht wurde, genüßlich Lumumba schlürften, diesen augenblicklich ausspuckten!
Gibt es dafür eigentlich einen Preis? Wenn man irgendwas anpackt und es für die eigene Blase zum Tabu macht? Es fühlt sich ja manchmal wie ein Rennen an, bei dem jeder versucht, den anderen links zu überholen.
Vielleicht aber nun ein paar Details zu diesem Herrn: Der Kolonialmacht Belgien war er ein Dorn im Auge, da er die Rohstoffindustrie verstaatlichen wollte zugunsten der indigenen Bevölkerung. Damit wären die Investitionen und der Rohstoffzufluss belgischer Unternehmen akut in Gefahr gewesen – und mitbeteiligt waren wieder einmal die Amerikaner!
Nun hat der gute Elias oder Patrice nicht für Massenmigration in Europa gesorgt oder Vergewaltigungen weißer Belgierinnen beauftragt und man ist geneigt zu glauben, dass er für den Kongo vielleicht der richtige Mann gewesen wäre – sollte man jetzt beim Anstoßen mit dem Heißgetränk „auf Patrice” rufen? Nun, das sollte jedem selbst überlassen sein, vielleicht tut man’s auch aus Respekt – ohne jegliche Ironie und „Rassismus”…
Überhaupt: auf dem Weihnachtsmarkt hat man in der Regel eine gute Zeit mit Freunden oder Familie, es ist also eigentlich eine positive Botschaft daran geknüpft.
Noch ein witziges Detail gefällig?
„Lumumba” bedeutet in einer kongolesischen Stammessprache „Mannschaft”. Man kombiniere diese Information nun mit dem aktuellen Abschneiden der DFB-Herren – vielleicht ein Ansatz dafür, was diese nun vor Spielanfang statt Energiegetränken konsumieren sollten?