Das Jahr 2023 erreichte einen weiteren negativ-Höhepunkt. Deutlich mehr als 1 Million Asylanträge wurden 2023 in der EU gestellt, der höchste Wert, seitdem der Asyl-Turbolader 2015/2016 gezündet wurde. Allein im Oktober waren es rund 123.000 Anträge, was einer Zunahme von 22 % zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Direktorin der EU-Asylagentur (EUAA), Nina Gregori, prophezeit düstere Aussichten für 2024: „Die Zahl werde sich weiter erhöhen“ und „niemand sollte eine sofortige Änderung erwarten“, wird sie in den Pressemedien zitiert, wenn sie lapidar von einem „herausforderndem Jahr“ spricht.
Unangefochtenes Hauptziel der Asyl-Forderer bleibt die Bundesrepublik Deutschland, in der 27 % aller EU-Anträge eingingen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zählte 2023 bis Ende November 325.801 Asylanträge – ein Zuwachs von 52 % zum Vorjahreszeitraum. Zum Vergleich: das sind mehr als in Frankreich und Italien (nach Deutschland auf Platz 2 und 3 der Rangliste) zusammen!
Wer noch hofft, dass durch die jüngst beschlossene „EU-Asylreform“ eine Besserung oder gar Eindämmung der Flut eintreten kann, der wird bitter enttäuscht werden. Dafür sind die Zahlen der zuströmenden Asylanten viel zu hoch. Von einer Reform kann ebenso nicht die Rede sein, höchstens von einer leichten Verschärfung der Gesetze, die im Großteil eh schon vorhanden sind und oft einfach nicht angewandt werden (z. B. Dublin-Abkommen). Es soll eher in geordnetere Bahnen gelenkt und aus Illegalität Legalität gemacht werden.
Es bleibt bei reiner Augenwischerei. Die Herrschenden färben sich die Zahlen und die Realität nur weiter schön, wenn sie gleichzeitig die Hürden für die Einbürgerung im deutschen Staat senken.
Ausländerrückführungsprogramm statt Integrationsirrsinn!
In Punkt 4 unseres Programms ist nachzulesen, wie unsere Partei DER III. WEG sich einen Umgang mit dem Asylwahnsinn von EU und BRD vorstellt.
