Zu Beginn vergangener Woche kam es in Baden-Württemberg zu einer groß angelegten Razzia gegen die nigerianische Mafia. Zeitgleich wurden auch mehrere Objekte in Bayern, Hessen und Hamburg von insgesamt 330 Polizisten durchsucht. Die Aktivitäten sind bereits seit längerem bekannt. Im bayerischen Verfassungsschutzbericht taucht die Gruppe „Black Axe Confraternity“ bereits seit Jahren auf.
Dieser längst überfälligen Razzia gingen bereits Razzien und Festnahmen in Italien voraus. Bislang war Italien der Schwerpunkt der kriminellen Banden, zunehmend verlagern sich die Aktivitäten nach Deutschland, hauptsächlich nach Bayern. Rund 30.000 Mitglieder soll es weltweit geben, eine dreistellige Zahl soll sich in Deutschland aufhalten.
Bei der Razzia wurden nicht nur Privatwohnungen durchsucht, sondern auch Asylunterkünfte. Es ist also davon auszugehen, dass sich etliche dieser Kriminellen unter falschen Tatsachen in unser Land geschlichen haben und sich, nebenbei ihren mafiösen Machenschaften nachgehend, vom deutschen Steuerzahler aushalten lassen.
Den festgenommenen Afrikanern wird vorgeworfen, Teil einer kriminellen Vereinigung im In- und Ausland zu sein. Laut Ermittlern soll es hauptsächlich um Internetbetrug und Geldwäsche gehen. Auch mit dem so genannten „Love Scamming“ sollen die afrikanischen Mafiosi Leute um ihr Geld betrogen haben. Hierbei wird dem späteren Opfer zum Beispiel die große Liebe vorgespielt und unter fadenscheinigen Gründen das Geld aus der Tasche gezogen. Eine Masche, die gerade in der sozial kalten Bundesrepublik, in der es viele Alleinstehende gibt, leider viel zu oft auf fruchtbaren Boden trifft. Der Schaden, der hierbei entsteht, geht jedes Jahr in die Millionen. Viele Menschen gehen finanziell, aber auch psychologisch an diesen Taten kaputt.
Die Probleme mit der Gruppe dürften aber weitaus tiefer liegen. Die nigerianische Mafia ist hauptsächlich in den Bereichen Drogenhandel, Internetbetrug und Geldwäsche tätig, aber auch bei Menschenhandel und illegaler Prostitution. In ihrem Heimatland kommt es deswegen immer wieder zu gewalttätigen Konflikten zwischen den konkurrierenden Mafiabanden. Insgesamt soll es vier kriminelle „Bruderschaften“ geben. Jede von ihnen ist auch auf dem Boden der Bundesrepublik ansässig.
Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die verfeindeten Gruppen auch auf deutschem Boden bekämpfen und einen weiteren Stellvertreterkrieg in unserem Land entfachen.
Unsere Partei „Der III. Weg“ steht für ein sofortiges Ende solcher Zustände. In unserem Programm zur Ausländerrückführung verweisen wir als eine der ersten Sofortmaßnahmen darauf, dass kriminelle Ausländer unser Land ohne Wenn und Aber zu verlassen haben und in ihre Heimatländer abgeschoben werden müssen. Etwaige Haftstrafen sollen hierbei im Heimatland verbüßt werden und nicht in den deutschen Wohlfühlgefängnissen. Ausländische Mafia- und Clan-Strukturen müssen mit sofortiger Wirkung aufgelöst und verboten werden. Deutschland ist schon viel zu lange als Spielball dieser Gruppierungen vorgeführt worden und es bedarf nun endlich einer politischen Kraft, die bereit ist, sich diesen Kriminellen entgegenzustellen.