Die antideutschen Hasstiraden des Kremls finden offenbar Anklang bei ihren Anhängern und russischen Exilanten in Deutschland. Mutmaßlich putinistische Grabschänder vergehen sich seit März regelmäßig an deutschen Friedhöfen in Berlin, schänden Kapellen, Madonnen, Parkbänke und vor allem Grabsteine deutscher Gräber. Erst vor wenigen Tagen hat es den Waldfriedhof in Zehlendorf getroffen. 83 Grabsteine sind mit einem weißen „Z“ beschmiert worden, das als Symbol für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gilt. Schon im März kam es zu ähnlichen Schmierereien auf dem städtischen Friedhof Wilmersdorf, auf dem 44 Gräber und Parkbänke geschändet wurden. Betroffen waren ausschließlich Gräber von Deutschen, keine Gräber von Ukrainern. Und auch auf dem katholischen Sankt-Sebastian-Friedhof in Reinickendorf wurden 9 Gräber, eine Madonnen-Statue und eine Kapelle durch das putinistische Kriegszeichen verunstaltet.
Trotz der offenkundigen politischen Botschaft hinter diesen feigen Taten – das markante weiße „Z“ findet sich bei den russischen Invasionstruppen in der Ukraine an allen Panzern, Haubitzen und Militärfahrzeugen – will die Polizei dahinter kein politisches Motiv erkennen können. Wären Gräber bestimmter ethnischer Minderheiten betroffen gewesen, kann man davon ausgehen, dass der Staatsschutz sich wohl sofort eingeschalten hätte. Weiters lassen diese Taten auch tief auf die Feigheit und Niederträchtigkeit putinistischer Kriegshetzer blicken, die selbst vor der Totenruhe keine Achtung kennen. Von Moskaus gekauften und gesteuerten trojanischen Pferden im „patriotischen Mosaik“ aus „Heimat“, „Freien Sachsen“ und AfD samt Vorfeld hat man bisher freilich noch keinen empörten Aufschrei über diese bisher noch nicht aufgeklärte Serie antideutscher Grabschändungen durch prorussische Kriegsbefürworter gehört und auch vom Ermittlungsdruck der Polizei braucht man sich nicht viel erwarten.
Der KGB-Karrierist Putin ist der Feind einer objektiven Geschichtsdarstellung, besonders was den „Fall Barbarossa“ betrifft. Putin sorgt dafür, daß russische Archive für nicht-sowjetische Geschichtsforscher verschlossen bleiben (unter Jelzin hatten sie sich geöffnet) und hat die sowjetische Geschichtsschreibung zur Staatsdoktrin gemacht.
Eure aus den Berichten hervorgehende Einstellung zu lesen ist wohltuend, wenn man eine nationale Gesinnung hat und den bei Rechten leider verbreiteten Putinismus ablehnt. Beste Grüße aus Deutschösterreich wo immer noch ein großes sowjetisches Denkmal unsere Hauptstadt verseucht, und nichtmal die FPÖ protestiert dagegen (kein Wunder bei deren putinistischen Verstrickungen).
Teile der russischen Truppen, gehen nun dazu über, dass sie statt dem Z oder dem V die altgermanische Gungnir Rune aus der nordischen Mythologie verwenden. Vielleicht um damit die Deutschstämmigen, aus Russland als Kanonenfutter anzulocken. Den so kann man seine Strategie auch ändern, den die europäisch stämmigen Russen, können sich zum Teil auf ihre germanische Abstammung, nämlich die Goten berufen. So schnell kann sich also der Kommunismus das Gewand des Nationalismus geben!