Der US-amerikanische Alkoholproduzent Brown-Forman, der hauptsächlich für seine Whiskey-Sorte „Jack Daniel´s“ bekannt ist, verkündete kürzlich, dass das selbst auferlegte Wokeness-Programm beendet wird. Als Grund hierfür wurde die Angst vor so genannten „Shitstorms“ angeführt.
Brown-Forman hatte sich durch das selbst auferlegte Wokeness-Programm auf die Fahne geschrieben, zuerst Angehörige von vermeintlichen Minderheiten einzustellen. Darunter fallen zum Beispiel Schwule, Lesben, Transsexuelle, Schwarze, Latinos oder Behinderte. Bevor die Stelle also mit einem heterosexuellen europäischstämmigen Mann besetzt wird, müssen erst sämtliche Minderheiten abgeklappert werden. Natürlich ohne Anspruch darauf, dass die eingestellte Person qualifizierter ist als der zurückgestellte Weiße. Betriebswirtschaftlich gesehen ist solch ein Vorgehen absoluter Wahnsinn. Von einer deutlichen Benachteiligung gegenüber weißen, heterosexuellen Arbeitnehmern ganz zu Schweigen.
Dessen scheint man sich nun bei Brown-Forman bewusst geworden. Am Ende zählen bei einem Unternehmen dann eben doch irgendwann auch einmal die Absatzzahlen und das vermeintlich saubere Image vom woken Unternehmen rückt in den Hintergrund. Die Befürchtung, von großen Boykottaufrufen der „Go woke, go broke“-Bewegung heimgesucht zu werden, war dann am Ende doch zu groß.
Bereits früher beendeten andere Firmen mit einem mehrheitlich maskulinen Kundenstamm, wie Harley Davidson oder der Bierhersteller Budweiser, ihre Zusammenarbeit mit der LGBTQI-Lobby. Beide Firmen bedienen eine eher konservativ eingestellte Käuferschicht, ähnlich wie auch Brown-Forman, und hatten daher Bedenken, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten.
Budweiser machte im April des letzten Jahres Werbung mit einer transgeschlechtlichen TikTokerin. Dies sorgte in den USA für einen breiten Boykottaufruf. Die Umsätze, Absätze und der Aktienkurs fielen ins Bodenlose. Am Ende standen 1,4 Milliarden Dollar Umsatzeinbußen und daraus resultierend hunderte von abgebauten Stellen.
Auch der deutsche Sportartikelhersteller Adidas aus Herzogenaurach hatte bereits mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Zuerst beendete man die Zusammenarbeit mit Kanye West, da dieser zu einigen politischen Themen nicht die Meinung des Mainstreams vertritt, und später machte man Werbung für Badeanzüge, die sowohl von Frauen, als auch von Männern und allem, was dazwischen noch so existieren soll, getragen werden können. Auch hier schossen die Boykottaufrufe nur so aus dem Boden. Auch bei Adidas fiel der Aktienkurs weit nach unten und der Umsatz ging um hunderte Millionen zurück. Ein wirkliches Umdenken hat hier allerdings noch nicht stattgefunden, der Konzern steckt wirtschaftlich in einer Dauerkrise.
Ähnliche Zustände will man bei Brown-Forman wohl aktuell vermeiden, zieht also die Reißleine und beendet die Zusammenarbeit mit sämtlichen LGBTQI-Gruppen und -Organisationen. Während man vorher unbedingt für Minderheiten in der Bevölkerung präsent sein wollte, will man jetzt doch wieder für die Mehrheit der Gesellschaft da sein.
Es liegt auf der Hand, dass hier nicht unbedingt ein politisches Umdenken bei den Verantwortlichen zu Grunde liegt, sondern erst einmal die blanken Zahlen des Unternehmens für diese Neuausrichtung entscheidend waren.
Es zeigt uns als „Verbraucher“ in der kapitalistischen Konsumentenwelt aber auf, dass wir uns nicht jeden Blödsinn aufdiktieren lassen müssen, sondern dass wir gemeinsam eine gewisse Marktmacht haben, wenn wir unser Verhalten und unsere Kaufkraft bündeln.
Die Partei „Der III. Weg“ lehnt sämtliche Bevorzugung von Minderheiten auf dem Arbeitsmarkt ab. Deutsche Arbeitnehmer sind ausländischen vorzuziehen und europäische nichteuropäischen Bewerbern. Eine Zusammenarbeit mit irgendwelchen LGBTQI-Organisationen oder gar die Bevorzugung von Schwulen, Lesben oder Transsexuellen lehnen wir ebenfalls ab. Im Mittelpunkt unseres politischen Handelns steht das deutsche Volk, diesem hat der Staat dienlich zu sein und nicht zuerst den absoluten Randgruppen einer Gesellschaft. Die Trans- und Homopropaganda muss aus dem öffentlichen Raum und, vor allem, aus den Kindergärten und Schulen gedrängt werden. Dafür setzt sich unsere Partei ein. Nachzulesen in unserem Parteiprogramm unter Punkt 3 „Deutsche Kinder braucht das Land!“