Sachsen-Anhalt: Raumgebundene Volkswirtschaft statt Erbgutveränderung

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In Sachsen-Anhalt wird gerade über die Teilfreigabe von erbgutveränderten Pflanzen diskutiert. Zwei von drei EU-Institutionen haben bereits zugestimmt und das Wirtschaftsministerium des Landes sieht darin Vorteile. Doch Bauern und auch unsere Partei „Der III. Weg“ betrachten diese Entwicklungen kritisch. Darüber hinaus steht unsere Partei an der Seite von kleinen und mittleren bäuerlichen Betrieben sowie Familienunternehmen. So beteiligten sich selbstverständlich auch unsere Mitglieder an den zu Beginn des Jahres stattgefundenen Bauernprotesten in Anhalt und bewiesen, dass wir nicht nur reden.

Die Debatte um genveränderte Pflanzen gewinnt wieder an Fahrt, seit das EU-Parlament einer Teilliberalisierung zugestimmt hat. Die bisher strengen Regeln für genveränderte Pflanzen in der EU werden dadurch verwässert. Es ist geplant, dass Pflanzen, bei denen maximal 20 Basenpaare im Erbgut verändert wurden, leichter angebaut werden können. Aber auch für Pflanzen mit mehr Eingriffen sollen die Regeln gelockert werden. Das Landeswirtschaftsministerium sieht darin Chancen, doch es fehlen Belege für die Behauptungen, dass genveränderte Pflanzen besser gegen den Klimawandel gewappnet sind oder die Ernährung sichern.

In einer kapitalistischen Wirtschaft steht der Profit im Vordergrund, nicht die Bedürfnisse des Volkes. Der Liberalismus fördert egoistisches Verhalten und Konsum. Wir setzen uns hingegen für eine sozialistische, völkische Gemeinschaft ein, in der die Wirtschaft dem Volk dient. Die Gemeinschaft steht über dem Einzelnen und eine gerechte Verteilung der Ressourcen ist entscheidend.

Unsere Wirtschaftsauffassung beruht auf dem Deutschen Sozialismus, der eine dirigierte Marktwirtschaft mit sozialen Grundsätzen verbindet. Wir wollen eine regionale Volkswirtschaft, die die Bedürfnisse des Volkes deckt und nicht von internationalen Konzernen dominiert wird. Ein gerechtes Geldsystem und die Förderung von mittelständischen Betrieben sind wichtige Eckpfeiler unserer Wirtschaftspolitik.

Lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige, gerechte Wirtschaftsordnung kämpfen, die Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellt. Denn nur so können wir eine lebenswerte Zukunft für unser Volk schaffen.

 

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