Halbe: Das System stört die Totenruhe der Gefallenen der Schlacht um Halbe

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Der Waldfriedhof in Halbe ist in ganz Deutschland bekannt. Einmal, weil es sich mit knapp 28.000 eingebetteten Gefallenen um einen der größten in ganz Deutschland handelt und zweitens, weil dort immer wieder anspruchsvolle Gedenkaktionen stattfinden. Diese werden dem System nun wohl langsam aber sicher ein Dorn im Auge.

Knapp 60 Kilometer vor den Toren Berlins liegt die brandenburgische Gemeinde Halbe. In den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs, genauer gesagt zwischen dem 24. und 28. April 1945, spielte sich in der Nähe von Halbe eine der letzten großen Kesselschlachten des zweiten Weltkriegs ab. Eingekesselt durch die roten Horden Innerasiens, kämpften die 9. Armee und mit ihr tausende deutsche Zivilisten tagelang um ihr Überleben. Am 29. und 30. April konnten viele der Eingeschlossenen nach Westen fliehen, da es der 12. Armee kurz zuvor gelang, durch einen so genannten Entsatzangriff den Kessel kurzfristig zu sprengen.

Auch wenn viele fliehen konnten, ließen in diesen wenigen Tagen über 20.000 deutsche Soldaten und mehr als 10.000 deutsche Zivilisten im heldenhaften Kampf ihr Leben. Der größte Teil von ihnen ist heute auf dem Waldfriedhof von Halbe eingebettet. Auch heutzutage kommt es immer noch zu Umbettungen und es werden neue Gräber angelegt, da in den Wäldern oftmals immer noch menschliche Überreste gefunden werden.

In jedem anderen Land auf dieser Erde würde es eine Selbstverständlichkeit darstellen, dass das Erinnern an den heldenmutigen Kampf der Vorfahren einen festen Termin in jedem Kalender findet. Die Pflege und Instandhaltung des Waldfriedhofs und sämtlicher Denkmäler sollte Aufgabe des Staates sein. Doch in diesem System ticken die Uhren wie immer anders. Zumeist sind es private Initiativen oder politische Vereinigungen, die sich der Pflege annehmen und diese zumindest zu Jahrestagen in ein ordentliches Erscheinungsbild versetzen.

Auf dem Waldfriedhof in Halbe sollte es auch in diesem Jahr wieder zu einem Gedenken für die Gefallenen kommen. Eine Initiative hatte durch Spenden über 5.500 LED-Grabkerzen beschafft und diese auf den Grabsteinen platziert. Bei einsetzender Dunkelheit ergibt sich durch die gepflegten und beleuchteten Gräber ein imposantes Schaubild. Die Grabkerzen sollten später wieder eingesammelt werden, um sie bei vergleichbaren Aktionen wiederverwenden zu können. Doch so weit ließ es das System diesmal erst gar nicht kommen. Sämtliche Grabkerzen, Grabschmuck und Gestecke wurden von den Handlangern des Systems eingesammelt und in großen Schuttmulden entsorgt.

Während Deutsche in stiller Andacht ihrer Vorfahren gedenken und sich bei ihnen für ihren aufopferungsvollen Kampf bedanken wollen, tritt das System das Erbe unserer Ahnen buchstäblich mit Füßen.

Ein Polizeisprecher entschuldigte sich später mit einem schlichten „Tut uns leid“ bei der privaten Initiative. Ihre Aktion hätte sich angeblich mit einem „rechten Heldengedenken“ überschnitten. Da man nicht wusste, welche Kerze und welcher Grabschmuck zu welcher Aktion gehörte, wurde kurzerhand einfach alles entfernt.

Die politischen Akteure in Brandenburg müssen sich nun die Frage gefallen lassen, warum eine identische Gedenkaktion einer privaten Initiative erlaubt und auf der anderen Seite von einer unliebsamen politischen Strömung nicht erlaubt ist. Wer hat solche Entscheidungen getroffen und wer hat diese Störung der Totenruhe zu verantworten?

Unsere Partei „Der III. Weg“ setzt sich seit ihrer Gründung für eine lebendige deutsche Erinnerungskultur ein. Wir setzen uns dafür ein, dass junge Deutsche wieder ein gesundes und natürliches Bewusstsein sowie Verhältnis zu Heimat, Volk und Vaterland erhalten. Nur wer die eigene Vergangenheit kennt, der versteht die Gegenwart, und nur wer die Gegenwart versteht, der kann auch dabei mitwirken, die Zukunft unseres Volkes selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten.

Wenn auch Du Teil unserer Gemeinschaft werden möchtest und uns dabei helfen willst, das Deutschland von morgen heute schon zu erbauen, dann melde Dich bei einem der Ansprechpartner unserer Bewegung in Deiner Nähe!

1 Kommentar

  • Ich nehme stark an, daß Landrat und/oder zuständige Polizeiführer das „rechte Heldengedenken“ frei erfunden hat, um einen Vorwand zu haben, jegliche Grabschmuck von dem Friedhof polizeilich entfernen zu lassen.

    RW 06.01.2025
  • Dies hier hat eine neue Dimension der Widerwärtigkeit seitens der parasitären Systemelite. Nicht einmal ein würdevolles Totengedenken ist mehr möglich. Wir haben Millionen Kriegstote zu betrauern, viele davon zivile Opfer des alliierten Völkermordes durch Flächenbombardements oder schamlose Übergriffe. Es ist höchste Zeit, Deutschland wieder zu einem Hort eines positiven Selbstbildes zu machen, anstatt sich selbst zu hassen und zu zersetzen.

    Joachim Schwerin 05.01.2025

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