Nachdem wir Anfang November 2013 bereits mit dem Beitrag: Syrische Flüchtlinge schleppen Viren nach Deutschland ein vor dem Import gefährlicher so genannter Polio-Viren eindringlich warnten, sehen sich nun auch zunehmend staatliche Behörden dazu genötigt, nicht nur die syrischen Flüchtlinge auf Kosten der deutschen Steuerzahler umfaßend hier impfen zu lassen, um eine Ausbreitung der Ansteckungsgefahr zu mindern.
Der Polio-Virus ist verantwortlich für die höchst infektiöse und mitunter tödlich verlaufende Krankheit der Poliomyelitis, die bei uns im Volksmund nur Kinderlähmung genannt wird. Bis dato galt die heimtückische Krankheit in Deutschland als nahezu ausgerottet. Durch die gutmenschliche Aufnahme der Bundesregierung von mehreren Tausend aus dem Bürgerkrieg flüchtenden Syrern ist die Gefahr der Belebung der Kinderlähmung allerdings auch in der BRD nun wieder akut gewachsen. Das Berliner Robert-Koch-Institut favorisierte zur Eindämmung der befürchteten Ausbreitung eine massive Impfkampagne durch Regierungsstellen.
Nachdem sich jetzt ein Poliomyelitis-Ausbruch in Syrien bestätigt hatte, wies das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in einem Schreiben vom 4. November 2013 die Bezirksregierungen des Freistaates an: „Bei allen Flüchtlingen, die in Bayern in eine Erstaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden, ist im Rahmen der ärztlichen Untersuchung nach § 62 Asylverfahrensgesetz (AsylVfG) der Impfstatus durch die zuständigen Gesundheitsämter zu überprüfen.“ Zudem ist von den verantwortlichen Stellen „bei unklarem oder unvollständigem Impfstatus“ eine Vervollständigung der Impfungen, insbesondere gegen den Polio-Virus vorzunehmen.
Da die Syrer in den staatlichen Gemeinschaftsunterkünften hier natürlich mit anderen Asylbewerbern und Sozialtouristen aus aller Herren Länder zusammen wohnen, fordert das Gesundheitsministerium auch den Impfstatus der nichtsyrischen Bewohner zu überprüfen und im notwendigen Fall auch da kostenintensiv nachzuimpfen, damit sich keine Epidemie ausbreitet. Gleiches gilt für das in den Unterkünften und Heimen angestellte deutsche Personal, welches mit den syrischen potentiellen Polio-Verbreitern berufsbedingt in Kontakt kommt.
Nicht nur die massiven Gelder, die dieser Impfmarathon verschlingen wird, läßt Asylkritiker in Deutschland wieder einmal den Kopf schütteln. Denn trotz dieser Maßnahmen ist eine Gesundheitsgefährdung der deutschen Bevölkerung nicht gänzlich ausgeschloßen, da syrische Flüchtlinge nicht in einem Quarantäne-Container, sondern auf den abenteuerlichsten Wegen durch ganz Europa hier in die BRD gelangen.
Anstatt wie bisher die Aufnahme der Bürgerkriegsflüchtlinge in den syrischen Nachbarländern zu organisieren, wird aber in der BRD die eigene Bevölkerung der Ansteckung mit einer potentiell tödlich verlaufenden Krankheit ausgesetzt. Die Bundesrepublik zahlt jetzt schon Millionenbeträge für die lokalen Flüchtlingslager im Nahen Osten und zusätzlich doppelt über ein Hilfsbudget der Europäischen Union (EU). Die Impfung und Versorgung der syrischen Flüchtlinge wäre zudem in den Ländern der Nachbarstaaten des Bürgerkriegslandes weitaus billiger. Dort hätte man sie auch in ihrem kulturellen Umfeld untergebracht, wo deren heimischen Sitten gepflegt und ihre Sprache gesprochen wird. Zudem ist von dort aus eine Rückkehr in ihre syrische Heimat viel leichter und besser zu organisieren, wenn sich die Zustände in Syrien hoffentlich bald wieder befrieden.
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